Windeln

Unsere 5 Empfehlungen

Katharina Kunkel
Katharina Kunkel
Redakteurin und Mutter
Auslaufsicher, bequem und bezahlbar: So findest Du die perfekten Windeln!

Katharinas Top 5 Empfehlungen

In den ersten Jahren absolut unverzichtbar: Windeln! Hier erfährst Du alles Wichtige zum Kauf. Stoffwindeln oder Windelfrei sind für Dich keine Option, aber aufgrund des riesigen Angebots hast Du k… Mehr anzeigen

In den ersten Jahren absolut unverzichtbar: Windeln! Hier erfährst Du alles Wichtige zum Kauf. Stoffwindeln oder Windelfrei sind für Dich keine Option, aber aufgrund des riesigen Angebots hast Du keine Ahnung für welche Wegwerfwindeln Du Dich entscheiden sollst? Ich verrate Dir, welche im Alltag überzeugen können.

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Tipp Nr. 1
Die wasserfeste Lösung
Huggies Schwimmwindeln "Little Swimmers"
Babyschwimmen, Plantschen und Co. sind auch für die Allerkleinsten mit bequemen Schwimmwindeln kein Problem. Ein Must-have für den Sommer oder den… Mehr anzeigen
Babyschwimmen, Plantschen und Co. sind auch für die Allerkleinsten mit bequemen Schwimmwindeln kein Problem. Ein Must-have für den Sommer oder den gemeinsamen Kursbesuch.
Katharina Kunkel
Katharina Kunkel, Redakteurin und Mutter

Vor- und Nachteile

  • quellen beim Baden nicht auf
  • lassen nichts in Wasser

Windel Berater

So findest Du die perfekten Windeln

Wer die Wahl hat, hat die Qual! Auch bei so ganz banal alltäglichen, aber umso wichtigeren, Anschaffungen wie Babywindeln. Diese vier Aspekte solltest Du unbedingt in Deine Entscheidung miteinbeziehen:

Windelart

Windelmarke

Windelgröße

Windelmenge


Die Windelart

Windel ist nicht gleich Windel. Wo es früher vor allem hieß: "Waschbare Stoffwindeln oder praktische Wegwerfwindeln?" stellen sich Eltern heutzutage eher die Frage: "Nehme ich die gängigen oder sind Öko-Wegwerfwindeln die bessere Wahl?" Herkömmliche Windeln sind überall leicht erhältlich, was ein großer Vorteil ist, wenn der Vorrat zuhause überraschend schnell aufgebraucht wurde. Oköwindeln sind dafür umweltfreundlich und kommen zum Beispiel ganz ohne Duftstoffe und andere Chemikalien aus. Am Ende ist das Ganze wohl eine Frage des Geldbeutels, grünen Gewissens und Haut-Empfindlichkeit Deines Babys.

Die Windelmarke

Ganz oben auf dem Treppchen stehen natürlich Pampers. Ähnlich wie bei ,,Babyschale" und "Maxi Cosi" wird der Markenname "Pampers" von vielen Eltern auch gleichbedeutend mit "Windeln" benutzt. Aber müssen es am Ende wirklich immer die teureren Markenprodukte sein? Vor allem nachts überzeugen Pampers durch ihre höhere Saugfähigkeit, Eltern die tagsüber aber oft eine neue Windel anlegen, kommen häufig aber auch sehr gut mit der günstigeren Drogeriekonkurrenz aus. Am besten probierst Du beides einmal aus und schaust, womit Ihr im Alltag am besten zurecht kommt. 

Die Windelgröße

Eine regelmäßig auslaufende Windel ist ein Indiz dafür, dass Du nicht die richtige Größe gewählt hast. Eine Windel ist zu klein, wenn sie an den Beinchen einschneidet oder Du die Klettverschlüsse nicht mehr schließen kannst. Der Stuhlgang quillt dann häufig am Rücken aus der Windel. Die Windel ist zu groß gewählt, wenn die Windel an den Beinen nicht anliegt und der Stuhlgang deshalb an den Beinen herausläuft. Ebenfalls zu groß ist die Windel, wenn Du die Klettverschlüsse übereinander schließen musst. Die Kiloangaben zwischen den einzelnen Größen überlappen aber immer um ein paar Kilogramm, sodass Du im Zweifelsfall auch hier einfach mal zwei Größen ausprobieren musst.

Die gängigsten Windelgrößen sind:

  • Größe 0: 1-2,5 kg (Frühchen)
  • Größe 1: 2-5 kg (Neugeborene)
  • Größe 2: 3-6 kg
  • Größe 3: 4-9 kg
  • Größe 3+: 5-10 kg
  • Größe 4: 7-18 kg
  • Größe 4+: 9-20 kg

Die Windelmenge

Einem Neugeborenen wechselst Du anfangs zu jeder Mahlzeit die Windel. Das ist im Durchschnitt alle 2–4 Stunden der Fall. Du solltest deshalb zu Beginn mit ca. 8–12 Windeln täglich rechnen. Mit der kleinsten Windelpackung für Neugeborene (Größe 1; ca. 21 Stück) wirst Du also ca. 2–4 Tage auskommen.

Mein Alltagstipp: Trotzdem solltest Du Dich nicht zu viele Windeln der Größe 1 kaufen. Dein Baby wächst anfangs sehr schnell und nach spätestens vier Wochen wirst Du mit dieser Größe nicht mehr auskommen. Da sich die Größenbegrenzungen überschneiden, kannst Du meist eher früher zu einer zu größeren Windel ab 3 kg greifen.

Mit Einführung der Beikost (ca. 4. bis 6. Monat) stellt sich dann der Darm um, die nächtlichen Wickeleinheiten fallen weg und am Tag reduziert sich das Windelwechseln auf ca. 4–6 Male. Jetzt hast Du nur noch einen Wochenbedarf von ca. 30–40 Windeln.


Du hast noch Fragen zum Thema oder möchtest gerne eine ganz andere Windel empfehlen? Dann schreib mir doch einfach! (info@mibaby.de) Die spannendesten Rückmeldungen veröffentlichen wir dann hier im Anschluss, damit auch andere miBaby-Mamas und -Papas daran teilhaben können.