Was tun, wenn die Beikost Bauchweh macht?

Eva Becker
Eva Becker
Redakteurin und Mutter

Für den Körper Deines Babys ist alles neu. Zuerst musste sich der kleine Bauch an die Milch gewöhnen und nun an den Brei. Da ist es nicht ungewöhnlich, dass Beikost auch mal für Bauchweh sorgt. Hier erfährst Du, wie Du Deinem kleinen Schatz helfen kannst!

Manchmal macht die Beikost Bauchweh

Die häufigsten Probleme bei der Beikosteinführung sind Verstopfung und Blähungen. Der kleine Bauch muss sich erst an die feste Nahrung gewöhnen; immerhin kannte der Darm bis dahin ausschließlich Milch.

Babys haben nun in der Regel seltener Stuhlgang und müssen sich dabei auch schon mal etwas mehr anstrengen. Solange Dein Kleines dabei aber keine Schmerzen hat und weint, brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Normalerweise reguliert sich der Stuhlgang, wenn sich die Verdauung an die neue Nahrung gewöhnt hat. Bis dahin kannst Du etwas nachhelfen.


So hilfst Du der Verdauung Deines Babys auf die Sprünge




Wichtig: Halten die Verdauungsprobleme jedoch trotzdem länger an und hat Dein Kleines weniger als einmal die Woche Stuhlgang und muss sich dabei extrem anstrengen, suche unbedingt den Kinderarzt auf! 


So kannst Du Babys Blähungen lindern

  • Trinkt Dein Kleines schon ordentlich, kannst Du ihm mit einem Fenchel- oder Kümmeltee helfen. Sehr beliebt bei Bauchweh ist z. B. der Alnatura Baby-Fencheltee. Muss mal schnelle Hilfe her, gibt es in der Apotheke auch rein pflanzliche Kümmel-Zäpfchen.
  • Wärme hilft! Ein Kirschkernkissen z. B. kann Linderung bringen. Extra für kleine Babybäuche gedacht und dazu noch richtig niedlich ist das Baby Fehn Kirschkernkissen „Teddy“.
  • Bei Bauchweh durch Blähungen sorgt der „Fliegergriff“ für Entspannung. Lege Dein Kleines in Bauchlage auf Deinen Unterarm. Entweder stützt Du den Kopf mit der Hand oder legst es umgekehrt mit dem Kopf in Richtung Armbeuge.
  • Helfe Deinem kleinen Schatz mit einer Bauchmassage. Massiere ganz sanft ein paar Minuten mit Zeige- und Mittelfinger behutsam kleine Kreise im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel herum. Dabei kann ein Massageöl wie das Penaten Pflege- und Massageöl für Mama und Baby unterstützen und zusätzlich die Haut pflegen. Babymassage kann zu einem richtigen Ritual werden, denn Dein Schatz wird es sicher genießen! Im Trias Ratgeber „Babymassage“ findest Du die Griffe dazu.
  • Auch bei Blähungen kann wieder entkrampfende Gymnastik helfen. Schiebe dazu die leicht angewinkelten Beinchen Deines Babys 10-mal sanft in Richtung seines Oberkörpers.

Welche Lebensmittel Du meiden solltest

Wie bei Erwachsenen auch können z. B. Zwiebeln, Lauch, Hülsenfrüchte und Kohl beim Baby Blähungen verursachen. Diese sind also für die ersten Breierfahrungen nicht geeignet. Später solltest Du ganz behutsam immer nur ein neues Lebensmittel pro Woche einführen, um zu beobachten, ob es Deinem Kleinen auch bekommt. Auch hier reagieren Babys sehr unterschiedlich. Probiere also ruhig nach und nach vorsichtig aus, womit der Bauch Deines Schatzes zurechtkommt.

Erfahre hier mehr zur behutsamen Beikosteinführung.

Sollte Dein Kleines aber anhaltende Schmerzen haben und verdächtig oft schreien, gilt natürlich wie immer, den Kinderarzt lieber einmal zu oft um Rat zu fragen, als einmal zu wenig. Oft wird zu Kümmelzäpfchen geraten – sie sind homöopathisch und wirken lindernd bei Blähungen und Bauchkrämpfen der Kleinen.

Natürlich leiden Mama und Papa jedes Mal mit, wenn sich der kleine Schatz mit Bauchweh plagt. Aber es ist gar nicht ungewöhnlich, ja eigentlich sogar völlig normal, dass ein Baby hin und wieder Bauchweh hat. Der Körper muss alles neu kennenlernen: zuerst die Milch, dann den Brei und dann immer festere Nahrung. Es wird jedes Mal seine Zeit dafür brauchen. Mach Dir nicht allzu viele Sorgen und versuche, mit unseren Tipps das Bauchweh bestmöglich zu lindern.

Hilfe bei Bauchweh

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Eva Becker
Eva Becker, Redakteurin und Mutter

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Eva Becker
Eva Becker, Redakteurin und Mutter

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