Kindersitze

Unsere 6 Empfehlungen

Katharina Kunkel
Katharina Kunkel
Redakteurin und Mutter
Gemeinsam finden wir einen guten Folgesitz für Dein Kind!

Katharinas Top 6 Empfehlungen

Dein jüngster Mitfahrer ist aus Babyschale oder Reboarder schon fast rausgewachsen und braucht nun dringend einen neuen Kindersitz? Ich stelle Dir die besten vorwärtsgerichteten Folgesitze vor und … Mehr anzeigen

Dein jüngster Mitfahrer ist aus Babyschale oder Reboarder schon fast rausgewachsen und braucht nun dringend einen neuen Kindersitz? Ich stelle Dir die besten vorwärtsgerichteten Folgesitze vor und helfe Dir herauszufinden, welcher am besten zu Dir passt. 

Diese Seite kannst Du übrigens ganz individuell nutzen, um Deinen perfekten Kindersitz zu finden. Im Schnelldurchlauf gelingt das, indem Du Dir einfach nur die Top 6 Empfehlungen anschaust und ihre Kurzbeschreibungen und wichtigsten Vor- und Nachteile durchliest. Das reicht Dir für eine Entscheidung noch nicht aus? Im Abschnitt Beratung erkläre ich Dir, worauf es bei einem guten Modell ankommt und stelle die Kindersitz-Favoriten und ihre praktischen Unterschiede dann so detailliert vor, sodass Du hinterher garantiert weißt, welcher am besten zu Dir passt. 

Wenn bei Dir währenddessen noch unbeantwortete Fragen aufkommen, kannst Du über die vierteilige Navi, die Du immer oben siehst, auch zwischendurch mal in den Info-Teil wechseln. Dort bekommst Du Infos zum Testverfahren von Stiftung Warentest und ADAC. Außerdem beantworte ich die häufigsten Fragen zur Kindersitz-Nutzung. Über die Navi kommst Du dann auch ganz unkompliziert wieder zurück zu den Empfehlungen oder dem Beratungsteil.

Zum Schluss dürfen alle, die noch neugierig sind, wie wir Redakteure unsere Produkttipps genau ausgesucht haben, im Recherche-Teil einmal einen Blick "hinter die Kulissen" werfen.

Springe direkt zu unseren Tipps
Tipp Nr. 1
Testsieger 9-36 kg
Cybex Silver Pallas M SL
Du willst Topnoten, den Sitz aber auch unbedingt bis zum Ende der Kindersitz nutzen können? Kein Modell von 9-36 kg schnitt besser ab als der… Mehr anzeigen
Du willst Topnoten, den Sitz aber auch unbedingt bis zum Ende der Kindersitz nutzen können? Kein Modell von 9-36 kg schnitt besser ab als der Cybex Pallas. Ihn gibt es wahlweise mit oder ohne Isofix (Cybex Pallas M-fix SL oder Cybex Pallas M SL).
Katharina Kunkel
Katharina Kunkel, Redakteurin und Mutter

Vor- und Nachteile

  • Endnote 1,9 bei Stiftung Warentest 05/2017 (Sicherheit 2,0)
  • für Kinder von 9-36 kg geeignet
  • mit Fangkörper bis 15 kg, danach kann der Sitz ohne verwendet werdet (Anschnallen direkt mit dem Autogurt)
  • der Sitz selbst wird mit dem Fahrzeuggurt befestigt
  • mögliche Liege-/Ruheposition
  • einzigartige Innovationen: höhenverstellbarer Fangkörper, in der Neigung verstellbare Kopfstütze
  • Mitwachsmöglichkeiten: höhenverstellbare Kopfstütze, herausnehmbare Verkleinerungskissen
  • maschinenwaschbarer Bezug
  • Eigengewicht 6,1 kg
  • manche Kinder akzeptieren einen Fangkörper nicht so gut wie herkömmliche Hosenträger-Gurtsysteme
Tipp Nr. 2
Favorit nach dem Reboarder
Cybex Silver Solution
Kindersitze von 15-36 kg werden von Eltern zwar am seltensten gekauft, dabei sind sie perfekt, wenn Dein Kind nach 3-4 Jahren vom Reboarder in… Mehr anzeigen
Kindersitze von 15-36 kg werden von Eltern zwar am seltensten gekauft, dabei sind sie perfekt, wenn Dein Kind nach 3-4 Jahren vom Reboarder in einen vorwärtsgerichteten Sitz wechseln soll und Dir eine simple Sitzerhöhung nicht genügend Sicherheit bietet. Der Cybex Solution M-fix L gehört bei Stiftung Warentest und ADAC zu den absoluten Spitzenreitern!
Katharina Kunkel
Katharina Kunkel, Redakteurin und Mutter

Vor- und Nachteile

  • Endnote 1,7 bei Stiftung Warentest 05/2017 (Sicherheit 1,8)
  • für Kinder von 16-36 kg geeignet
  • das Kind kann direkt mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt werden
  • der Sitz selbst kann wahlweise zusätzlich über Isofix befestigt werden
  • neigungsverstellbare Rückenlehne und Kopfstütze
  • Mitwachsmöglichkeit dank höhenverstellbarer Kopfstütze
  • maschinenwaschbarer Bezug
  • geringes Eigengewicht 5,9 kg
  • keine richtige Liegefunktion

Kindersitz Beratung

Welcher Kindersitz passt zu Dir? Schnell und unkompliziert zum richtigen Modell

Dein Baby ist in den ersten 15 Monaten in der Babyschale oder sogar die ersten Jahre im Reboarder mitgefahren, aber jetzt wird es Zeit für den nächsten Folgesitz? Laut unserer großen Online-Umfrage mit 1.831 miBaby-Mamas und -Papas, kauften 60% der Eltern zuerst eine Babyschale und wechselten danach direkt auf einen vorwärtsgerichteten Kindersitz. So sieht auch Dein Plan aus? 

Dann ist die wichtigste Entscheidung, die Du jetzt treffen musst: Möchtest Du ein Modell, bei dem Dein Kind über einen Fangkörper vor dem Bauch mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt wird oder eines, wo das Ganze mit einem klassischen Hosenträger-Gurtsystem im Sitz selbst funktioniert? Zusammengefasst gelten Kindersitze mit Fangkörper als viel sicherer und schneiden auch bei Stiftung Warentest und ADAC besser ab. Falls Du noch genauere Vor- und Nachteile brauchst, findest Du sie in diesem FAQ-Teil. Nach dem Lesen kannst Du auch jederzeit über die Navi oben auf dem Bildschirm zu diesem Beratungsteil zurückkehren. 

Wenn Dein Schatz bis zu 4 Jahre lang im Reboarder rückwärtsgerichtet mitgefahren ist, wirst Du jetzt noch einen vorwärtsgerichteten Sitz brauchen, um die Zeit bis zum Ende der Kindersitzpflicht zu überbrücken. In diesem Fall macht es keinen Sinn mehr noch ein Modell zu kaufen, das nur von 9-18 kg geeignet ist. Stattdessen wählst Du eines von 9-36 oder 15-36 kg. In dieser Gewichtsgruppe kann Dein Kind dann auch je nach aktuellem Gewicht sofort oder etwas später einfach direkt mit dem Fahrzeuggurt in seinem Sitz angeschnallt werden. Ab 15 kg könntest Du alternativ auch nur eine Sitzerhöhung kaufen. Diese sind aber nicht so sicher wie größere Sitze mit zusätzlichem Seitenschutz.

Du weißt jetzt schon genau, was Du suchst? Dann springe direkt zu Deinen Empfehlungen:

Typ A: Ich suche nach der Babyschale einen Kindersitz mit Fangkörper

Typ B: Ich suche nach der Babyschale einen Kindersitz ohne Fangkörper

Typ C: Ich suche einen Folgesitz nach dem Reboarder


Meine 3 Empfehlungen Typ A: Kindersitze mit Fangkörper

Kiddy Phoenixfix 3 – ab 129,99 €

Dieser vorwärtsgerichtete Kindersitz holt sich notentechnisch bei Stiftung Warentest und ADAC die Goldmedaille. Besonders seine 1,7 im Teilbereich "Sicherheit" ist sehr beeindruckend. Du kannst ihn wahlweise nur mit dem Fahrzeuggurt oder, noch unkomplizierter, über die Isofix-Konnektoren Deines Autos befestigen. 

Da er nur bis 18 kg zugelassen ist, musst Du aber im Hinterkopf behalten, dass Du hinterher noch einen zweiten Sitz (15-36 oder 18-36 kg) oder eine günstigere Sitzerhöhung dazu kaufen musst, um bis ans Ende der Kindersitzpflicht zu gelangen. Ist Dein Schatz mit 15 Monaten noch recht klein, sind hier dafür herausnehmbare Verkleinerungspolster bereits inklusive, die Deinen Spatz sicherer im Sitz halten. 

Cybex Pallas M SL – ab 189,99 €

Der bestbenotete Kindersitz von 9-36 kg, der problemlos so lange verwendet werden kann, bis Dein Kind weder Kindersitz noch Sitzerhöhung mehr braucht! Solange es noch unter 15 kg wiegt, verwendest Du ihn mit Fangkörper. Sobald es diese Gewichtsgrenze geknackt hat, darf der Fangkörper weggelassen werden und das Anschnallen im Sitz wird einfach direkt mit dem Fahrzeuggurt erledigt. 

Einzigartig an diesem Sitz ist außerdem, dass die Kopfstütze nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Neigung verstellbar ist. So wird verhindert, dass der Kopf Deines Kindes gefährlich nach vorne kippt, wenn es während der Autofahrt eingeschlafen ist.

Joie Trillo Shield – ab 99,95 €

Von der Babyschale bis hin zum vorwärtsgerichteten Kindersitz gilt immer: Neu kaufen ist sicherer als gebraucht kaufen! Denn Schäden im Inneren, die während (kleiner) Unfälle des Vorbesitzers entstanden sein könnten, bleiben von außen unsichtbar. Meine ersten beiden Empfehlungen mit Fangkörper sprengen aber leider etwas Dein Budget? Vielleicht fragst Du Dich auch einfach, ob es einen vergleichbar sicheren Sitz auch für einen kleineren Preis gibt? Die Antwort lautet eindeutig "Ja", wie der Joie Trillo Shield beweist. 

Im Teilbereich "Sicherheit" schneidet er mit seiner 2,0 nämlich genauso gut ab wie der Cybex Pallas M SL. Der einzige wirkliche Nachteil ist, dass der günstigere Joie-Kindersitz sich nicht in eine flachere Liegeposition bringen lässt.


Meine 2 Empfehlungen für Typ B: Kindersitze ohne Fangkörper

Recaro Optiafix – ab 199,00 €

Du weißt jetzt schon, dass Dein Kind gegen einen vor den Bauch geschnallten Fangkörper rebellieren wird? Vielleicht habt ihr das Ganze ja auch schonmal im Laden oder bei Freunden und Familie ausprobiert und es ist nicht so gut gelaufen. Auch wenn er ein wenig ,,schlechter" abschneidet als meine Empfehlungen mit Fangkörper, hat der Recaro Optiafix wirklich gute Noten von Stiftung Warentest und ADAC erhalten (2,1 sowohl als Endnote als auch im Teilbereich ,,Sicherheit") und ist die beste Lösung für kleine Fangkörper-Verweigerer. 

Maxi Cosi Tobi – ab 160,99 €

Viele Eltern fahren nach dem Motto: "Einmal Maxi Cosi, immer Maxi Cosi." Wenn Du nach einer Babyschale der Traditionsmarke auch einen entsprechenden Folgesitz suchst, empfehle ich Dir den Maxi Cosi Tobi. In unserer großen Kindersitz-Umfrage mit 1.831 Teilnehmern war er mit Abstand der beliebteste, ganze 12% entschieden sich für dieses Modell. 

Was die Noten angeht, kann er mit meinen anderen Empfehlungen aber nicht ganz mithalten (Endnote 2,4; Teilnote "Sicherheit" 2,6). Man muss aber dazu sagen, dass die Anforderungen bei Stiftung Warentest und ADAC wirklich extrem hoch ist und der Tobi auch bei diesem Ergebnis immer noch ein sicherer Kindersitz ist. Dafür überragt er im Alltag die Konkurrenz in puncto Sitzhöhe. Falls Deine Entscheidung wieder auf Maxi Cosi fällt, wird sich Dein Schatz also bestimmt sehr darüber freuen, von seinem neuen Sitz aus viel mehr sehen zu können.


Meine 2 Empfehlungen Typ C: Kindersitze nach dem Reboarder

Cybex Solution M-fix SL – ab 112,99 €

Dein Schatz hat die ersten 4 Jahre im Reboarder (fast) voll gemacht und weil es Dir zu unsicher ist, jetzt nur eine Sitzerhöhung zu nehmen, soll bis zum Ende der Kindersitzpflicht noch ein zweites Modell mit Seitenschutz her? Dann dürfte der Cybex Solution für Dich sehr interessant sein. In der Gruppe 15-36 kg hat er die besten Noten bekommen (Endnote 1,7; Teilnote "Sicherheit" 1,8). 

Dein Schatz hat jetzt aber nur 2-3 Jahre lang im Reboarder gesessen, wiegt noch lange nicht 15 kg, aber ihr wollt trotzdem aufs Vorwärtsfahren wechseln? Dann greifst Du lieber doch zum Cybex Pallas M SL, der bis 15 kg mit Fangkörper verwendet werden kann und hinterher genauso wie der Solution ohne, indem Dein Kind direkt mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt wird.

Joie Trillo Shield – ab 99,95 €

Wenn Dein Schatz beim Wechsel vom Reboarder in den vorwärtsgerichteten Kindersitz die 15 kg-Grenze bereits geknackt hat, wird es eigentlich keinen Fangkörper mehr brauchen. Eine Möglichkeit, im Vergleich zu meiner Cybex-Empfehlung rund 50 Euro zu sparen, ist trotzdem zum günstigeren Trillo Shield zu greifen und diesen einfach von Anfang an ohne Fangkörper zu verwenden. Dieser wird zwar unbenutzt liegen bleiben, zumindest finanziell hast Du dadurch aber nichts verloren, sondern nur gewonnen.

Kindersitz Infos

Worauf Du beim Kauf eines Kindersitzes achten musst

Welche Vorteile haben vorwärtsgerichtete Kindersitze bzw. welche Alternativen gibt es?



Die Vorteile vorwärtsgerichteter Kindersitze und mögliche Alternativen


Gehen wir davon aus, dass Du nach dem Reboarder noch einen Folgesitz benötigst, ist ein vorwärtsgerichteter Kindersitz auf jeden Fall die sicherere Alternative zur einfachen Sitzerhöhung. Bei dieser gibt es nämlich keinen wertvollen Seitenschutz. Gerade die Seitenwagen eines Kindersitzes schützen aber den Kopf Deines Kindes bei einem Unfall enorm und verhindern, dass er zum Beispiel nach einem Zusammenstoß an die Fensterscheibe prallt. 

Suchst Du nach der Babyschale nach Sitz Nr.2 sieht die Lage etwas anders aus. Laut EU-Norm i-Size wird das rückwärtsgerichtete Fahren wie in der Babyschale mindestens 15 Monate empfohlen. Die meisten Eltern greifen dann zum klassischen Kindersitz, weil vorwärtsgerichtete Modelle in der Regel günstiger sind und viele Eltern glauben, sie tun ihrem Kind einen Gefallen, weil es darin viel mehr sehen kann. Dabei fühlen sich die Kleinen nach der Babyschale auch in einem Reboarder sehr wohl , der das rückwärts fahren dafür noch länger ermöglicht.

Ganz unabhängig voneinander haben viele internationale Studien bewiesen, dass Reboarder in den ersten vier Lebensjahren tatsächlich 5x sicherer sind. In skandinavischen Ländern fahren deswegen bereits 90% aller Kinder in diesem Alter im Reboarder mit. Während in Deutschland laut Statistik die Zahl der bei Autounfällen schwer verletzten Kinder nach dem Wechsel von der Babyschale in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz stark ansteigt, sind es z.B. in Schweden wegen der großen Beliebtheit von Reboardern rund 5 mal weniger Kinder, die mit schlimmen Unfallfolgen zu kämpfen haben.

Dass Babys in der Babyschale mit dem Gesicht entgegen der Fahrtrichtung liegen, ist ja eigentlich vollkommen normal und wird auch bei uns kaum hinterfragt. Der Grund leuchtet schnell ein: Der Nackenbereich ist bei den Kleinsten schließlich sehr schwach, kann das im Vergleich zum restlichen Körper sehr schwere Köpfchen gar nicht bis kaum halten. Vorwärtsgerichtet würde dieses aber bei einem Unfall extrem stark nach vorne geschleudert werden, lebensgefährliche Genickverletzungen drohen. 

In einem rückwärtsgerichteten Kindersitz, wie Babyschale oder Reboarder, würde die Aufprallenergie stattdessen den ganzen Körper gleichmäßig in den Sitz drücken – ohne ein nach vorne Kippen des Kopfes. Bei Kleinkindern bekommt man schnell den Eindruck, dass sie nun so weit entwickelt sind, dass ihr Körper diesen Extra-Schutz nicht mehr braucht. Vollständig ausgebildet sind Nackenmuskulatur und Wirbelsäule aber nach dem vierten Lebensjahr. Daher ist es wirklich ratsam, sein Kind länger als die laut EU-Regelung mindestens empfohlenen ersten 15 Monate rückwärtsgerichtet im Auto mitzunehmen. 

Besonders aufmerksame Leser werden sich aber jetzt vielleicht fragen: Die Logik mit dem nach vorne geschleuderten Köpfchen greift ja sehr gut bei Frontalaufprällen oder wenn man plötzlich sehr stark abbremsen muss. Aber was ist denn nun, wenn mir jemand seitlich oder hinten auffährt? Wäre es dann nicht genau andersherum und ein Reboarder sogar unsicherer? 

Gehen wir nach Wahrscheinlichkeiten, sind Heckaufprälle mit Schwerverletzten laut Unfallstatistiken besonders selten (2%). Frontalaufprälle hingegen sind mit Abstand am häufigsten (59%). Genau hier schützt ein Reboarder optimal. An Platz 2 kommen Seitenaufprälle (39%). Da man diese meist aber kommen sieht und automatisch bremst, ist auch hier der Reboarder wieder im Vorteil. 

Du überlegst jetzt, ob Du nach der Babyschale statt eines vorwärtsgerichteten Kindersitzes lieber doch einen Reboarder kaufen solltest? Auf meiner Reboarder-Beratungsseite findest Du weitere Infos sowie die 6 besten Modelle.



Diese Kriterien sind bei der Wahl eines Kindersitzes entscheidend


Es gibt unheimlich viele Kindersitze auf dem Markt. Und bei all den Ausstattungsmerkmalen verliert man schnell die Übersicht. Deshalb habe ich für Dich nicht nur die aktuellen Top 6 Modelle zusammengestellt, sondern verrate Dir auch, welche vier Eigenschaften im Allgemeinen beim Aussuchen im Fokus stehen sollten: 

1. Nutzungsdauer

2. Befestigung

3. Anschnallsystem

4. Basics


Die Nutzungsdauer

Hattest Du für den Start zuerst eine Babyschale, ist hiernach besonders wichtig, wie lange der nächste Sitz am besten im Gebrauch bleiben soll. Du hast die Wahl zwischen Folgesitzen, die für Kinder von 1-4 Jahren (9-18 kg) oder von 1-12 Jahren (9-36 kg) geeignet sind. Entscheidest Du Dich für die kleinere Kategorie müsstest Du hinterher noch eine Sitzerhöhung oder einen zweiten Kindersitz kaufen. Modelle von 9-36 kg hingegen würden Euch sogar bis zum Ende der vorgeschriebenen Kindersitz-Zeit ausreichen.

Aktuell fährt Dein Kleines im Reboarder mit? Sollte damit schon recht früh Schluss sein, muss noch ein Sitz für Kinder von 9-36 kg her. Habt ihr die 4 Jahre (fast) voll gemacht, ist ein 15-36 kg Kindersitz ideal.

Die Befestigung im Auto

Gurte sind selbstverständlich in jedem Auto vorhanden und insofern beim Montieren keine Fehler gemacht wurden, halten sie auch schwerere Folgesitze zuverlässig am Fahrzeugsitz fest. Eine falsche Befestigung ist bei Autos mit Isofix hingegen vollkommen ausgeschlossen. Der Sitz wird fest mit der Fahrzeugkarosserie verbunden uns ist auch dann sicher befestigt, wenn Dein Kind nicht mitfährt. Vor allem, wenn häufig zwischen mehreren Autos gewechselt wird, funktioniert das Ganze per Isofix außerdem schneller und unkomplizierter.

Das Anschnall-System

Kinder akzeptieren das Anschnallen mit einem in den Sitz integrierten 3- oder 5-Punkt-Gurt in der Regel problemlos. Sitze mit einem Fangkörper schneiden in Tests jedoch noch besser ab und gelten als noch sicherer. Leider fühlen sich manche Kinder durch das Fangkissen zu eingeengt und mögen es deshalb so gar nicht. Viele finden es stattdessen ganz toll, eine Art Spiel- und Esstisch vor sich zu haben. Im Zweifelsfall solltet Ihr das Ganze mal im Fachgeschäft oder bei Bekannten mit solch einem Sitz ausprobieren. 

Die Basics

Darüber hinaus sollten gute Kindersitze immer eine höhenverstellbare Kopfstütze haben, damit sie über einen längeren Zeitraum über mitwachsen und das Köpfchen Deines Kindes genau zwischen den Seitenteilen gut geschützt ist. Weil die Kleinen im Auto ja außerdem auch zwischendurch essen und trinken, sind abnehmbare und maschinenwaschbare Bezüge ebenso ein absolutes Must-have. Wenn der Sitz in Zukunft zwischen mehreren Familienautos hin und her wandern soll ist aber auch sein Eigengewicht im Alltag entscheidend. Je leichter, desto besser. Zur Orientierung: Ein 6 kg Sitz gehört schon zu den leichteren Modellen. 

Offizielle Testergebnisse für Kindersitze

Meine Kindersitz-Empfehlungen basieren an erster Stelle auf offiziellen Testergebnissen unabhängiger Institute.  Damit Du diese möglichst gut nachvollziehen kannst, möchte ich Dir hier noch die wichtigsten Hintergrundinformationen dazu geben: 

Wer testet wann?

Wie wird bewertet?

Wer darf sich "Testsieger" nennen?

Welche Kindersitze bekamen die besten Noten?


Wer testet wann?

Stiftung Warentest und der ADAC testen zweimal im Jahr gemeinsam eine Auswahl an Kindersitzen für unterschiedliche Altersklassen. Einmal im Mai und daraufhin noch einmal mit weiteren Modellen im Oktober. Die Ergebnisse sind dann natürlich dieselben, werden auf den Seiten von ADAC und Stiftung Warentest (woran sich miBaby der Einfachheit halber immer orientiert) jedoch einzeln veröffentlicht und etwas unterschiedlich aufbereitet bzw. dargestellt.   


Wie wird bewertet?

Insgesamt gibt es im Bewertungssystem von Stiftung Warentest vier Unterkategorien. Jede bekommt eine eigene Teilnote. Diese werden dann mit unterschiedlicher Gewichtung zu einer abschließenden Endnote (100%) für den jeweiligen Kindersitz verrechnet. 

  • Unfallsicherheit (50%)
  • Handhabung (40%)
  • Ergonomie (10%)
  • Schadstoffe (0%)

Wer also vor allem wissen will, wie ein Sitz bei Crashtests abgeschnitten hat, sollte nicht nur einen Blick auf die Endnote werfen, sondern unbedingt auch auf die entsprechende Teilnote "Sicherheit". Deswegen habe ich sie auch überall auf dieser Beratungsseite immer noch zusätzlich für Dich erwähnt.


Wer darf sich "Testsieger" nennen?

Die klassischen Testsieger-Labels  auf Kindersitzen beziehen sich immer auf die Endnote von Stiftung Warentest. Aber wundere Dich nicht, wenn nach einem neuen Test plötzlich so viele Sitze zum Testsieger gekürt werden. Obwohl man ja zuerst annehmen würde, dass es im Prinzip nur zwei Gesamt-Testsieger pro Jahr geben kann (einmal im Mai, einmal im Herbst). 

Denn alle mitgetesteten Modelle werden von Stiftung Warentest in verschiedene Gruppen eingeteilt, die sich an den allgemeinen Normgruppen für Kindersitze orientieren – je nach Körpergewicht oder -größe des Kindes. So ist es z.B. schonmal Cybex gelungen, im Mai 2015 insgesamt 4 Testsieger aus verschiedenen Kindersitz-Kategorien zu stellen.


Welche Reboarder bekamen die besten Noten?

Dich interessiert, welche Kindersitze laut Stiftung Warentest und ADAC die besten sind und wie meine Top 6 dabei abgeschnitten hat? Hier die Top 10 der Jahre 2015 bis 2017


1. Kiddy Phonixfix 3: Endnote 1,7/ Sicherheit 1,7 (10/2016)

2. Cybex Pallas M SL: Endnote 1,9/ Sicherheit 2,0 (05/2017)

3. Cybex Pallas M-fix SL: Endnote 1,9/ Sicherheit 2,0 (05/2017)

4. Kiddy Guardianfix 3: Endnote 1,9/ Sicherheit 2,0 (05/2017)

5. Cybex Pallas M-fix: Endnote 2,1/ Sicherheit 2,1 (05/2015)

6. Joie Trillo Shield: Endnote 2,1/ Sicherheit 2,0 (10/2015)

7. Recaro Optiafix: Endnote 2,1/ Sicherheit 2,1 (05/2016)

8. Joie Transcend: Endnote 2,1/ Sicherheit 2,2 (05/2016)

9. Britax King II: Endnote 2,3/ Sicherheit 2,8 (05/2016)

10. Britax King II LS Endnote 2,3/ Sicherheit 2,8 (10/2015)


Wie Du siehst, spielen die meisten Empfehlungen auf dieser Liste ganz oben mit! Ältere Kindersitze, die 2014 oder früher überprüft wurden, habe ich bei der Top 10 bewusst rausgelassen. Die meisten Hersteller haben seitdem nämlich bereits verbesserte Nachfolgemodelle für ihre Sitze herausgebracht, die bequemer in der Handhabung sind. Außerdem wurde in den Jahren davor noch mit Noten in anderen Unterkategorien bewertet, was den direkten Vergleich erschwert. Aber sobald im Mai 2018 wieder neue Sitze getestet werden, informiere ich Dich hier natürlich darüber.

Die Top 3 von Stiftung Warentest wirst Du selbstverständlich in meiner Empfehlungsliste vorfinden. Die Plätze 4 und 5 mussten leider weichen, weil ich Dir lieber noch ein günstigeres Modell mit Fangkörper zeigen wollte, den Joie Trillo Shield auf Platz 6. Auch den Recaro Optiafix auf Platz 7 habe ich bevorzugt behandelt, weil er der bestbenotete Kindersitz mit Hosenträger-Gurtsystem war.  

Bei der Top 10 habe ich außerdem nur Sitze von 9-18 oder 9-36 kg berücksichtigt. Das hat den einfachen Grund, dass diese beiden Gewichtsgruppen eindeutig am beliebtesten sind. Laut unserer großen Online-Umfrage mit 1.831 miBaby-Mamas und -Papas entschieden sich u.a. lediglich 1% für einen Kindersitz von 15-36 kg. Da diese Kategorie aber perfekt ist, wenn Du nach vier Jahren im Reboarder einen Folgesitz suchst, hat es ebenfalls der Cybex Solution M-fix in meine Top 6 geschafft. 

Beim Maxi Cosi Tobi war die Überlegung eher andersherum. Notentechnisch bei Stiftung Warentest und ADAC etwas abgeschlagener, musste ich ihn Dir hier einfach trotzdem vorstellen, weil er bei Eltern mit Abstand am beliebtesten ist. Rund 12% haben der miBaby-Eltern haben dieses Modell in ihrem Auto installiert. Als Traditionsmarke ihres Vertrauens kommt bei vielen Eltern außerdem auch bei Folgesitzen sowieso nur Maxi Cosi in Frage.

FAQ: Die häufigsten Fragen zu Nutzungsdauer, Installation und Co.

Ab wann braucht mein Kind einen neuen Kindersitz?

Sind Kindersitze mit Fangkörper wirklich sicherer?

Wie genau funktioniert das Anschnallen mit einem Fangkörper?

Darf der Kindersitz auch auf dem Beifahrersitz befestigt werden?

Wie lange braucht mein Kind überhaupt einen Kindersitz?


Ab wann braucht mein Kind einen neuen Kindersitz?

Generell gilt bei den Allerjüngsten, dass sie mindestens 15 Monate rückwärtsgerichtet transportiert werden sollten. Das bedeutet bei einer Babyschale solange bis sie das angegebene Maximalgewicht von 13 kg erreicht haben oder ihr Köpfchen bereits über den oberen Rand der Schale ragt. Dann könnt Ihr auf einen vorwärtsgerichteten Kindersitz umsteigen. Im Allgemeinen, aber vor allem wenn Dein Kind schon vor 15 Monaten aus der Babyschale herausgewachsen ist, wäre der Umstieg auf einen Reboarder die besser Alternative. 

Und nach dem Reboarder? Im Idealfall fährt Dein Kind da bis zu seinem 4. Geburtstag mit bzw. bis es 18 kg wiegt. Danach könnt Ihr dann einfach auf einen Kindersitz von 15-36 kg wechseln. Dein Schatz soll schon vorher nach vorne gucken können? Eventuell hast Du ja Glück und Dein Reboarder-Modell lässt sich wahlweise auch nach vorne drehen. Wenn nicht könntest Du ab 15 Monaten aber eigentlich auch jederzeit auf einen vorwärtsgerichteten Kindersitz von 9-18 oder 9-36 kg wechseln.


Sind Kindersitze mit Fangkörper wirklich sicherer?

Am sichersten sind während der ersten vier Lebensjahre Studien und Tests zufolge immer Reboarder. Solltest Du Dich am Ende trotzdem dagegen entscheiden, ist die nackenschonendste Alternative tatsächlich ein Kindersitz mit Fangkörper

In einem normalen vorwärtsgerichteten Folgesitz mit eigenem Gurtsystem im Sitz selbst wird der Körper unterhalb der Schultern durch das Gurtsystem fest am Sitz gehalten, der Nackenbereich kriegt also fast die ganze Schleuderkraft ab. 

Ein Fangkörper hingegen sitzt ähnlich wie ein gepolsterter Minitisch vor dem Bauch Deines Kindes. Es würde also der ganze Oberkörper bewegt und vom Fangkörper abgefangen werden und die Belastung auf den Nacken deutlich reduziert


Wie genau funktioniert das Anschnallen mit einem Fangkörper?

Der Fangkörper wird zuerst zur Seite gelegt, damit sich Dein Kind in seinen Sitz setzen kann. Dann schiebst Du die Innenseite des Fangkörpers vor seinem Bauch einfach in die entsprechenden Halterungen. Als nächstes wird nur noch der Autogurt vorne über die entsprechenden Zwischenräume im Fangkörper gezogen, eingeklickt und fertig. Ein eigenes Gurtsystem im Sitz selbst ist dadurch nicht notwendig.


Darf der Kindersitz auch auf dem Beifahrersitz befestigt werden?

Theoretisch schon. Bei vorwärtsgerichteten Kindersitzen muss dafür im Allgemeinen auch nicht mehr der Beifahrerairbag abgeschaltet werden. Am besten schiebst Du den Autositz trotzdem so weit nach hinten wie möglich. Schau außerdem vorher ins Handbuch Deines Autos und in die Bedienungsanleitung Deines Kindersitzes. Denn es gibt auch Ausnahmen, wo der Kindersitz ausdrücklich nicht vorne montiert werden darf.

Beachte aber, auch wenn nach dem Überprüfen nichts dagegen spricht: Nicht in jedem Auto sind auch die Vordersitze mit Isofix ausgestattet. Außerdem ist die Rückbank für Kinder immer die beste Wahl. Du bist als Fahrer nicht so gefährlich abgelenkt, wie mit einem Kind direkt neben Dir. Hier ist die Verlockung zum länger Rübergucken, Trinken reichen und Co. einfach viel zu groß. 


Wie lange braucht mein Kind überhaupt einen Kindersitz?

Womöglich wird der Kindersitz, den Du auf dieser Seite aussuchst, der letzte sein. Sobald Dein Kind 12 Jahre alt oder 1,50 groß ist kann es wie Erwachsene direkt auf dem Autositz Platz nehmen, um sich anzuschnallen. Bis dahin werden aber Hilfsmittel nötig sein. Entweder ein Kindersitz mit Seitenwangen, der bis 36 kg zugelassen ist oder alternativ eine reine Sitzerhöhung, die in der Regel ab 15 kg genutzt werden darf.


Kindersitz Recherche

Alles zur Entstehung dieser Empfehlungsliste

Ich werde oft gefragt, warum ich bei so einer riesigen Auswahl gerade diese Produkte ausgesucht habe. Da es uns bei miBaby sehr wichtig ist, dass Du nachvollziehen kannst, dass unsere Empfehlungen so objektiv wie möglich sind, findest Du hier alle relevanten Infos zu den folgenden Fragen:


Persönliches: Wer bist Du und warum hast Du Ahnung von Kindersitzen?

Produktauswahl: Wie genau bist Du bei der Ermittlung der Top 6 Kindersitze vorgegangen?

Interessenskonflikt: Bezahlen Euch die Hersteller oder wie verdient Ihr Geld mit dieser Seite?


Persönliches: Wer bist Du und warum hast Du Ahnung von Reboardern?

Mein Name ist Katharina, ich bin selbst Mutter eines dreijährigen Sohnes und seit Jahren als Redakteurin tätig. Meine Arbeit für miBaby bringt den großen Vorteil mit sich, dass ich ganz genau über das aktuelle Angebot auf dem Markt für Babyprodukte informiert bin. In unserem Team habe ich mich besonders intensiv mit dem Thema Autositze auseinandergesetzt, damit bei dieser Anschaffung für Dich zur zuverlässigen Ansprechpartnerin werde. Mittlerweile habe ich unter anderem so viele Stunden mit der Recherche von vorwärtsgerichteten Kindersitzen und ihren Funktionen verbracht, dass ich Dir so ziemlich jede Frage dazu beantworten kann. Schreib mir einfach eine Mail (info@mibaby.de). ;)   

Wir selbst haben zwei Folgesitze zuhause. Der von der Cousine "geerbte" Maxi Cosi Tobi ist aktuell bei Oma und Opa im Auto installiert. Mein Sohn liebt an ihm besonders, dass er so hoch sitzt und ihm kein Polizeiauto oder Traktor mehr entgeht, der unterwegs irgendwo auftaucht. Für den Alltag bevorzuge ich persönlich aber eindeutig Sitze mit Fangkörpern. In meinem Auto steht deshalb Joie Trillo Shield. Ich muss zugeben, ich bin mittlerweile echt Fan der Marke. Zuerst hatte mich ein Joie Buggy begeistert, danach war ich richtig überrascht, wie extrem nah der günstige Kindersitz-Spartipp notentechnisch an den teilweise doppelt so teuren Testsiegern von Stiftung Warentest und ADAC liegt. Ich war sehr erleichtert, dass der Kleine den Fangkörper so gut akzeptiert hat. Er lässt unterwegs seine geliebten Hot Wheels Auto darauf Runden drehen oder hat für Snacks gleich ein praktisches Tischchen für seine Brotdose.

Produktauswahl: Wie genau bist Du bei der Ermittlung der Top 6 Reboarder vorgegangen?

Als ich mit der Recherche für Kinderautositze im Allgemeinen begann, ist ganz schnell mein Grundsatz enstanden: Ich werde keinen Sitz empfehlen, der nicht bereits von Stiftung Warentest und dem ADAC überprüft wurde. Schließlich kann in diesem Fall ein Reboarder schick aussehen, gut montierbar sein und ein ganz unkompliziertes Anschnallen des Lieblings möglich machen. Das alles sagt aber noch längst nichts über seine Sicherheit aus. Hersteller können hier viel versprechen. Richtige Gewissheit geben uns Eltern letztlich dann aber nur unabhängige Crashtests, bei denen Unfallsituationen professionell nachgestellt wurden. Wie die Testergebnisse von Stiftung Warentest und ADAC genau zustande kommen und dass meine Top 6 Empfehlungen auf der aktuellen Bestenliste der beiden Testinstitute ganz oben stehen, kannst Du Dir in diesem Info-Teil noch einmal ansehen.

Natürlich waren mir aber auch die Erfahrungen anderer Eltern mit Kindersitzen sehr wichtig. Deswegen haben wir eine große miBaby-Umfrage gestartet, in der unsere User uns verraten haben, was ihnen bei der Auswahl besonders wichtig war, für welches Modell sie sich letztlich entschieden haben und ob sie damit zufrieden waren. Außerdem ist es bei Kindersitzen immer optimal, sich den Einbau und die Verstellmöglichkeiten einmal live oder im Produktvideo anzusehen. So bekommt man einen guten Eindruck darüber, ob sich der Sitz wirklich unkompliziert handhaben lässt.

Interessenskonflikt: Bezahlen Euch die Hersteller oder wie verdient Ihr Geld mit dieser Seite?

In unserer Liste haben wir bewusst auf bezahlte Platzierungen verzichtet, wir kriegen also keinen Cent von den Kindersitz-Herstellern, damit ihr Produkt auf dieser Seite empfohlen wird. Auch häufig vorkommende Anfragen, ihr Produkt xy vielleicht doch noch mitaufzunehmen, lehnen wir ab. Denn wir von miBaby wünschen uns vor allem, dass Du unseren Empfehlungen wirklich vertrauen kannst. Grundlage für die Auswahl sind allein Testergebnisse unabhängiger Institute, der aktuelle Beliebtheitsgrad sowie die praktischen Erfahrungen unserer User und Redakteure

Geld verdienen wir mit unseren Empfehlungsseiten natürlich trotzdem. Denn immer wenn ein User das vorgestellte Produkt über einen unserer Partner-Shops kauft, erhalten wir eine Provision. Das kostet Dich nicht mehr, stattdessen kannst Du dank unseres Preisvergleichs ganz einfach den günstigsten Preis entdecken und mit unseren exklusiven miBaby-Gutscheinen auch noch weiter sparen. Nebenbei ermöglichst Du es uns aber, Dich auch in Zukunft zu beraten und unseren Service rund ums Babyshopping immer weiter zu verbessern. 


Du hast noch Fragen oder möchtest gerne einen ganz anderen Kindersitz empfehlen? Dann schreib mir doch einfach! (info@mibaby.de) Die spannendsten Rückmeldungen veröffentlichen wir dann hier im Anschluss, damit auch andere Mamis und Papis daran teilhaben können.