Sicherheit in der Küche
Unsere 5 Empfehlungen
Redakteurin und Mutter
KATHARINAS TOP 5 EMPFEHLUNGEN
Schritt für Schritt das Familiennest kindersicher machen. Besonders wichtig dabei: Die Küche! Du hast Sorge, dass Du hier Gefahrenquellen für Dein Kleines möglicherweise übersehen könntest? Wir zeigen Dir, wie Du Schritt für Schritt eine kindersichere Küche einrichten kannst, in der Ihr Euch unbesorgt gemeinsam aufhalten könnt, während Du zum Beispiel kochst.
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Berater für eine kindersichere Küche
So machst Du Gefahren in der Küche problemlos den Garaus!
Muss ich die Küche unbedingt kindersicher machen?
Was sollte ich beim Kauf der passenden Sicherheitsprodukte beachten?
Küche = Gefahrenzone Nr.1?
Sobald Babys mobil werden, braucht im Prinzip das komplette Zuhause ein kleines Sicherheits-Upgrade. Doch dieses bezieht sich längst nicht nur auf die Steckdosen. Herd und Backofen, die enorm heiß werden können. Schränke und Schubladen, in denen sich auch Messer, Scheren, Putzmittel und Co. finden lassen. In der Küche braucht es hier und da noch ein paar Maßnahmen mehr, damit die Kleinen hier wirklich gut geschützt krabbeln, laufen und spielen können. Schließlich ist man als Eltern in der Küche auch oft mal abgelenkt, wenn zum Beispiel das Essen zubereitet wird. In dieser Zeit möchte man sein Kleines trotzdem sicher wissen. Die gute Nachricht: Du kannst Deine Küche überraschend schnell und unkompliziert zu einer wirklich sicheren Familienküche machen.
Was sollte ich beim Kauf beachten?
Beim Aussuchen praktischer Sicherheitsfeatures für die Küche kannst Du Dich ganz einfach an diese Punkte halten:
Den Herd mit einem Schutzgitter versehen
Anfassen sollte man eine heiße Herdplatte auf gar keinen Fall. Damit Dein kleiner Entdecker dies nicht zwangsläufig schmerzhaft am eigenen Leib erfahren muss, kannst Du Deinen Herd ganz einfach mit einem kleinen Schutzgitter ausstatten. Hierdurch gelangen Kinder nicht mehr mit ihren Fingerchen an die Platte, außerdem können sie Pfannen und Töpfe nicht mehr von dort herunterziehen.
Den Backofen absichern
Wenn sich Euer Backofen glücklicherweise nicht sowieso schon auf Erwachsenen-Augenhöhe befindet, braucht es auch hier noch ein paar zusätzliche Sicherheitskniffe. Denn ist der Backofen erstmal richtig heiß, können Mama und Papa manchmal gar nicht so schnell gucken, wie die Kleinen ihren Weg dorthin gefunden haben. Spezielle Gitter für die Backofentür bestehen wärmeisolierendem Materialien und schützen Kinder beim Berühren vor Verbrennungen. Ein zusätzlicher Türschutz kann verhindern, dass der Backofen unbemerkt von ihnen geöffnet werden kann.
Schränke und Schubladen kindersicher verschließen
Nachzuschauen, was es in der Küche alles zu entdecken gibt, macht kleinen neugierigen Nasen jede Menge Spaß. Doch längst nicht alles, was in Küchenschränken und –schubladen aufbewahrt wird, gehört in Kinderhände. Schubladen- und Schranktürsicherungen verschließen gefährliche Inhalte, aber auch zerbrechliches Geschirr zuverlässig vor den jüngsten Familienmitgliedern und verhindern, dass sie sich dort eventuell die Finger einquetschen könnten. Wahlweise eingeklebt oder verschraubt bleiben diese Sicherungen von außen quasi unsichtbar.
Die Kühlschranktür verschlossen halten
Wenn Dein Schatz Spaß daran entwickelt hat, den Inhalt Eures Kühlschranks zu erforschen und auszuräumen, kann dies nach wenigen Momenten in einer Riesensauerei enden. Und wer hat schon Lust darauf zum Beispiel regelmäßig Margarine von den Wänden zu schaben, oder zerbrochene Eier vom Boden aufzuwischen? Spezielle Elektrogeräte-Sicherungen lassen sich unter anderem am Kühlschrank anbringen und macht diesen für Kinder quasi zum fest verschlossenen Safe. Auch gefährliche Situationen wie zum Beispiel ein zerbrochenes Marmeladenglas auf dem Boden werden hierdurch vermieden.