Badethermometer
Redakteurin und Mutter
Judiths Top 6 Empfehlungen
Was brauchst du abgesehen von der Babywanne unbedingt, um dein Baby zu baden? Richtig: Ein Badethermometer! Ich habe mich für dich umgesehen.
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Baby-Badethermometer-Beratung
Bade-Basics
Du willst dein Baby baden und weißt nicht, wie warm das Wasser sein soll? Ein Baby-Badethermometer hilft. Ich stelle dir hier meine Favoriten vor.
Basics zum Baden: Bevor du Wasser in die Wanne lässt, heize den Raum ein. Es sollte mind. 22° Celsius warm sein, wenn du dein Baby badest. Idealerweise legst du das Babyhandtuch auf die Heizung, damit du dein Kleines nach dem Baden direkt in ein warmes Tuch wickeln kannst.
Die Wassertemperatur sollte nur 37° Celsius betragen. Warum ist das so wichtig? Ein Säugling nimmt Schmerzen verzögert wahr und würde daher nicht rechtzeitig weinen, wenn das Wasser zu warm ist. Daher kann es schneller zu Verbrennungen kommen als bei älteren Kindern. Klar also, dass ein Badethermometer ein Muss ist.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Es gibt viele unterschiedliche Modelle von Baby-Badethermometern, vom ganz schlichten bis hin zur "Temperaturstation", die direkt die Raumtemperatur auch messen kann. Letztendlich hängt es von deiner persönlichen Präferenz ab, was du wählst. Ich persönlich fand die einfachen Modelle immer am besten. Egal, was du nimmst: Bei den Thermometern gilt wie bei allen Gebrauchsgegenständen, die auch mal in Babys Mund wandern: sie müssen frei von Schadstoffen sein. Früher waren die Thermometer mit Quecksilber gefüllt. Dieses flüssige Metall ist sehr giftig, weshalb diese Thermometer heute in Deutschland nicht mehr hergestellt werden. Solltest du ein altes nutzen, könnte durchaus noch Quecksilber enthalten sein. Tausche es lieber aus!
Digital oder analog?
Analoge Thermometer funktionieren mit einer Messflüssigkeit. Früher war das oben erwähntes Quecksilber, heute sind es bestimmte Alkoholsorten, die ähnliche Eigenschaften aufweisen. Vorteil der analogen Variante: Du brauchst keine Batterien. Die digitalen Thermometer sind etwas teurer als die analogen. Sie sind gut verbaut und können quasi nicht kaputt gehen. Außerdem verfügen sie häufig über einen optischen und akustischen Alarm bei zu hoher Badetemperatur.
FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen zu Art, Material etc.
1. Was ist der Mehrwert der digitalen Badethermometer?
2. Womit sind die analogen Thermometer gefüllt?
3. Was spricht für ein analoges Badethermometer?
4. Muss ich mir Sorgen machen, wenn das (analoge) Thermometer zu Bruch geht?
1. Was ist der Mehrwert der digitalen Badethermometer?
Mit den digitalen Thermometern kannst du zusätzlich zur Wasser- auch die Raumtemperatur bestimmen. Außerdem verfügen sie oft über eine Alarmfunktion, die optische oder akustische Reize auslöst, wenn das Wasser zu heiß ist. Manche Thermometer haben zusätzliche Features wie eine Stopp-Funktion. Nachteil der digitalen Varianten: Sie brauchen in der Regel Batterien und die müssen bekanntermaßen gewechselt werden.
2. Womit sind die analogen Thermometer gefüllt?
Früher wurden die analogen Thermometer mit dem hochgiftigen Metall Quecksilber gefüllt. Keine Angst – das ist heute verboten. Heute verwendet man bestimmte Alkohohlsorten oder Rapsöl. Beide Varianten sind unbedenklich.
3. Was spricht für ein analoges Badethermometer?
Ganz einfach: Die analogen Thermometer sind günstiger. Wenn du allerdings mehr willst, als nur die Wassertemperatur messen, musst du zur digitalen Variante greifen.
4. Muss ich mir Sorgen machen, wenn das (analoge) Thermometer zu Bruch geht?
Die analogen Thermometer sind heute meistens aus bruchsicherem Kunststoff. Sollte dennoch mal ein Thermometer kaputt gehen, ist es nicht so schlimm: Wie oben erwähnt, sind die Füllungen heute unbedenklich. Natürlich solltest du dennoch schnell alle Teile vernichten und wischen.