Geschenke zur Geburt

Eva Becker
Eva Becker
Redakteurin und Mutter
Dank der Baby-Wunschliste freust Du Dich über jedes einzelne Geschenk!
Du bist schwanger und wirst häufiger gefragt: "Was kann man Euch denn Schönes schenken?" Jetzt bloß nicht "Weiß nicht" oder "Wir freuen uns über alles" antworten. Warum ich Dir als Mama dringend rate, eine Wunschliste zu machen.

Häufiges Problem: Doppelt Geld verschenkt

Unzählige Kuscheltiere, mehrere Rasseln, viele Bodys in kleinen Größen, ein zweites Mobile und und und... Ich weiß, es gibt dieses Sprichwort, das lautet: "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". Aber: Viele Geschenke, die wir zur Geburt unseres Sohnes bekommen haben, landeten unbenutzt im Schrank. Oder wir hatten zu viel vom Gleichen: Kein Baby braucht drei Paar Krabbelschuhe in der gleichen Größe. Wir hatten auch zwei Krabbeldecken, diverse Dinkelkissen, drei Spieluhren....

Richtig schade: Die Schenkenden hatten Geld ausgegeben für Etwas, das wir nicht gebrauchen konnten. Und wir hatten die Chance verpasst, uns Dinge schenken zu lassen, die wir dann später selber kaufen mussten. Also doppelt Geld verschenkt. Und das alles nur, weil wir dachten, dass es vielleicht "unhöflich" sein könnte, das Thema Geschenke zur Geburt etwas cleverer anzugehen.

Eine Wunschliste als optimale Lösung

Dabei wäre die Lösung so einfach gewesen: Wir hätten uns einfach während der Schwangerschaft eine Liste machen sollen mit den Dingen, die wir nach der Geburt wirklich brauchen: Von den großen Anschaffungen bis hin zu den kleinen Sachen, die auch nicht so enge Bekannte schenken können. Natürlich wird es immer Leute geben, die sich nicht gerne an eine Liste halten und sich lieber etwas Spezielles ausdenken. Aber der Großteil der Schenkenden wird sehr erleichtert sein, nach einem konkreten Produkt Ausschau halten zu können. Und nach dem Schenken zu wissen: Das werden die jungen Eltern wirklich gebrauchen können!

Aber beim Thema Wunschliste gibt es noch zwei Probleme:

1. "Genau das soll es sein": Sicherlich wünscht Ihr Euch nicht einfach "irgendeinen Schlafsack" oder "irgendein Mobile", sondern eine bestimmte Marke oder sogar ein ganz konkretes Produkt.

2. "Wer besorgt was?": Deine lieben Schenkenden sollen die Chance haben, sich aus der Wunschliste das aussuchen zu können, das ihnen am besten gefällt (und in ihr Budget passt). Gleichzeitig willst Du aber nicht, dass sich zwei oder drei Leute das Gleiche aussuchen. Das alles zu koordinieren, ist ganz schön aufwändig.

Es gibt nichts praktischeres als die Amazon-Wunschliste

Aber es gibt eine optimale Lösung: Der Onlinehändler Amazon bietet für alle werdenden Eltern eine tolles Tool an, mit dem das Beschenken zum Kinderspiel wird. Wenn Du Dir eine Baby-Wunschliste anlegst, kannst Du darauf ganz einfach alle Deine Wunsch-Produkte speichern und diese Liste dann an alle Interessierten verschicken.

Der besondere Clou: Du kannst sehen, wenn jemand etwas gekauft hat. Einerseits kannst Du Dich dann direkt bedanken. Andererseits kann es so zu keinen Doppelkäufen kommen. Was ich ebenfalls sehr toll finde: Du bist nicht auf Amazon-Produkte beschränkt, sondern kannst auch Produkte aus anderen Shops hinzufügen.

Mein Fazit: Darüber werden sich alle freuen
Nach unseren eher negativen Erfahrungen mit Geburts-Geschenken kann ich Dir nur raten: Mach am besten noch heute eine Wunschliste und verschicke sie schon an alle Freunde/Verwandte, die bereits nach einem Geschenktipp gefragt haben. Du kannst die Ansprache ganz individuell und damit auch ganz persönlich halten, so dass sich bestimmt jeder über Deine Nachricht freut.

Ich wünsche Euch ganz viele tolle Geschenke und natürlich noch eine schöne Schwangerschaft!

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