Teller, Schüsseln und Co.

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Katharina Kunkel
Katharina Kunkel
Redakteurin und Mutter
Mit diesen praktischen Helfern klappt das Essen ganz unkompliziert!

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So findest Du das perfekte Geschirr für Dein Kind

Achtung zerbrechlich! In den meisten Familien dauert es erst noch ein Weilchen, bis alle Familienmitgliedern von den gleichen Tellern essen. Für Babys und Kleinkinder sind unkaputtbare Alternativen einfach praktischer, denn Schüsselchen und Co. werden schnell mal zu doll auf den Tisch gehauen oder fallen den Jüngsten (aus Versehen) runter auf den Boden. Mit speziellem Kindergeschirr sparst Du Dir Scherben, die hübschen Designs motivieren die Minis außerdem zusätzlich zum Essen. 

Auf diese Dinge solltest Du beim Kauf achten, um eine gute Auswahl zu treffen:


1. Welches Material?

Keramik und Porzellan fallen bei Kindergeschirr schonmal eiskalt durch, viel zu dünn und zerbrechlich. Anders sieht es bei Kunststoff aus. Deshalb wirst Du sehr viele Teller, Schüsseln und Tassen aus diesem Material online finden. 

Mein Tipp: Einen Ticken pflegeleichter ist eine spezielle Kunststoffart: Melamin. Genauso stabil, aber besonders glatt. Deswegen nimmt es nicht so schnell Flecken und Geschmack an, wie herkömmlicher Kunststoff. 

Aber auch Silikon-Teller werden immer beliebter. Sie sind langlebig und rutschfest, können also nicht mal eben so schnell vom Tisch fallen.

Egal für welches Material Du Dich am Ende entscheidest: Achte auf jeden Fall darauf, ob das Kindergeschirr auch spülmaschinenfest ist, wenn Du es nicht ständig von Hand spülen willst.

2. Welche Form?

Hohe Teller nutzen wir Erwachsenen in der Regel eigentlich fast nur für Suppe. Für die Kleinsten sind sie aber für so ziemlich alle Speisen das Nonplusultra. Denn nicht nur Brei, sondern auch Finger Food und Co. können Kinder selbst viel leichter aus Schüsselchen essen, weil sie die Häppchen an den Seiten mit der Gabel besser zu packen bekommen. Vom komplett flachen Teller wird nur rechts und links immer wieder alles runterrutschen.

Auch Tabletts mit mehreren Unterteilungen, deren Ränder leicht erhöht sind, wurden zu Bestsellern. Einzelne Speisen werden nicht so schnell vermischt, was viele Kinder ja gar nicht mögen. So haben sie stattdessen das Gefühl, ganz frei bestimmen zu können, was sie jetzt gerade als nächstes aussuchen und essen wollen.

3. Welche Extras?

Abseits von Standard-Schüsselchen gibt es auf dem Kindergeschirr-Markt ein paar innovative Zusatzprodukte. Du wirst sehen: Bei Deinem kleinen Schatz werden sich Mahlzeiten auch mal gefühlt ewig hinziehen, vor allem wenn er alles selbst machen will. Macht nichts. Vor allem, wenn man Warmhalteschüsseln benutzt. Ins Innere wird einfach warmes Wasser eingefüllt, dieses hält Brei und Co. warm. Mit passendem Deckel auch eine tolle Lösung für unterwegs. Geschirr mit Saugknöpfen oder gleich Teller, die komplett aus Silikon bestehen, sind rutschfest und bleiben problemlos an Ort und Stelle.


Du hast noch Fragen zum Thema oder möchtest gerne ganz anderes Kindergeschirr empfehlen? Dann schreib mir doch einfach! (info@mibaby.de) Die spannendsten Rückmeldungen veröffentlichen wir dann hier im Anschluss, damit auch andere miBaby-Mamas und -Papas daran teilhaben können.