Wärmekissen
Unsere Top 6 Empfehlungen
Redakteurin und Mutter
KATHARINAS TOP 6 EMPFEHLUNGEN
SOS-Lösung bei fiesen Bauchschmerzen oder Aufwärmer für Bett, Kinderwagen und Co.: Wärmekissen gehören nicht gerade zu den Dingen, die man bei der Baby-Erstausstattung als erstes auf dem Schirm hat, dabei sind sie im Baby-Alltag wirklich Gold wert!
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
WÄRMEKISSEN BERATUNG
So findest Du das perfekte Wärmekissen für Dein Kind
Babys sind die wohlige Wärme noch aus Mamas Bauch gewohnt. Sie hilft ihnen, einfach nur besser entspannen und schlafen zu können, in den kühleren Jahreszeiten bei Spaziergängen nicht frieren zu müssen, aber auch bei Schmerzen. Auf der Suche nach einer zusätzlichen Wärmequelle für Dein Kleines werden Dir dann ganz verschiedene Möglichkeiten begegnen. Alle haben ihre eigenen Vor- und Nachteile und sind für verschiedene Verwendungszwecke besonders gut geeignet.
Wärmflaschen
Wenn es um Extrawärme geht, denken Erwachsene meist an die gute, alte Wärmflasche. Bei den jüngsten Familienmitgliedern sind sie aber wegen ihrer Auslauf-Gefahr nicht die erste, sondern eher letzte Wahl. Wenn Du trotzdem gerne auf diese Variante setzen möchtest, musst Du auf jeden Fall darauf achten, dass Du kein frisch abgekochtes, sondern höchstens 40 Grad warmes Wasser einfüllst (dafür reicht schon Wasser aus dem Kran). Außerdem sollte die Gummi-Flasche für mehr Komfort und Sicherheit einen weichen Stoffbezug haben.
Wärmflaschen sind dann perfekt dafür geeignet, um Bettchen oder Kinderwagen vorzuwärmen oder sie Deinem kleinen Spatz auch mal unter die Beinchen zu legen. Auf dem Bauch, als Hilfe gegen Drei-Monats-Koliken, sind sie aber nicht so empfehlenswert, da sie dafür in der Regel zu schwer sind.
Körnerkissen
Hier kann nichts auslaufen, außerdem sind sie leichter als Wärmflaschen: Körnerkissen – die kleinen und vielseitigen Wundermittel – sind daher schon ab Tag 1 ideal. Erwärmen kannst Du sie einfach, indem Du sie eine Weile auf die Heizung legst oder in Backofen oder Mikrowelle packst. Sie speichern dann die Wärme in ihrem Inneren und geben sie hinterher ganz sanft nach und nach an Dein Kleines ab. Auch Körnerkissen dürfen für Babys aber auf keinen Fall zu stark erwärmt werden. Teste es am besten erst auf der Innenfläche Deines Unterarms. Dort sollte es sich, nur etwas über Körpertemperatur, einfach angenehm lauwarm anfühlen.
Richtig aufgewärmt sind Körnerkissen dann wahre Alleskönner: Du kannst sie Deinem Baby direkt mit ins Bett oder den Kinderwagen legen und sie ihm bei Bauchschmerzen oder Blähungen auf den Bauch legen. Viele Eltern schwören später z.B. richtig platziert aber auch bei Ohrenschmerzen und Husten darauf. Der Clou: Körnerkissen können nicht nur wärmen, sondern auch kühlen. Dafür bewahrst Du sie einfach eine Weile in einem Gefrierbeutel im Kühlschrank auf. Zahnungsschmerzen, Beulen, oder einfach nur eine kleine Abkühlung an heißen Sommertagen: Auch dann helfen sie optimal.
Was die Füllung angeht, kann man hier im Groben zwischen Wärmekissen mit Obstkernen und Getreidefüllungen unterscheiden. Kirschkernkissen sind mit Abstand am beliebtesten, weil sie als einzige komplett waschbar sind. Getreide-Alternativen, wie z.B. Dinkel oder Roggen, aber auch Traubenkerne vertragen zwar nicht so viel Feuchtigkeit, sind dafür etwas feiner als Kirschkerne. Dadurch schmiegen sie sich noch etwas besser an den Körper an. Wenn Ihr als Eltern unter Allergien leidet und deswegen bei Eurem Baby auch ein erhöhtes Risiko besteht, solltet Ihr aber besser auf eine Getreidefüllung verzichten und auf Kirsch- oder Traubenkerne setzen. Die gute Nachricht: Die Wärmespeicherung klappt bei allen ähnlich lange!
Wärmestofftiere
Ein kleiner Plüschfreund, der auch noch richtig schön kuschelig warm ist: Welches Kind würde dazu wohl nein sagen? Besonders empfehlenswert sind auch hier Stofftiere mit einer Körnerfüllung, die sich unkompliziert mithilfe von Heizung, Backofen oder Mikrowelle auf eine angenehm warme Temperatur bringen lassen. Alternativ gibt es aber auch Wasser-Wärmflaschen im "Kuscheltier-Kostüm". Wenn Du aufpasst, dass sie nicht zu heiß sind, kann Dein Kleines mit diesem ganz besonderen Wärmekissen ausgiebig schmusen und es mit ins Bettchen oder den Kinderwagen nehmen.
Heizkissen
Ein Heizkissen ist doch nur etwas für Erwachsene mit Rückenschmerzen oder Frostbeulen, die sich ganz schnell aufwärmen wollen? Du könntest es aber auch für Dein Baby benutzen. Auf höchster Stufe kannst Du damit zuhause zum Beispiel in Rekordzeit das Bettchen Deines Lieblings vorwärmen. Hole das Heizkissen aber unbedingt raus, bevor Du ihn hineinlegst.
Auf niedrigster Stufe ist ein Heizkissen außerdem eine beliebte und von vielen Hebammen empfohlene Alternative zum Heizstrahler. Lege Dein Schatz beim Windeln wechseln oder Umziehen einfach darauf (am besten mit einem Handtuch dazwischen) und Dein Schatz ist währenddessen auch ohne ein teures Elektrogerät an der Wand vor dem Auskühlen geschützt.
Du hast noch Fragen zum Thema oder möchtest gerne ein ganz anderes Produkt empfehlen? Dann schreib mir doch einfach! (info@mibaby.de) Die spannendesten Fragen, Antworten und Tipps veröffentlichen wir dann hier im Anschluss, damit auch andere miBaby-Mamas und -Papas daran teilhaben können.