Der dunkle Wald so warnt der Grüffelo sein Kind ist voller Gefahren, denn dort lebt die große böse Maus. Grüffelokinder aber sind neugierig, deshalb schleicht sich das Grüffelchen eines Nachts aus der Höhle. Beherzt und mutig zieht es los, denn es will endlich wissen, ob es die böse Maus wirklich gibt. Die Fortsetzung vom Grüffelo der längst ein Klassiker ist. Das Grüffelokind ist ein Geniestreich, weil hier alles was den großen Grüffelo zum Prototyp eines Ungeheuers erhebt nur in Anfängen vorhanden ist. Andreas Platthaus FAZ Ein kleines Lehrstück über Furcht und Unerschrockenheit und das Glück der Kleinen die groß herauskommen, wenn sie nur ihre Fantasie gebrauchen. Der Grüffelo wird in Großbrittannien bereits als moderner Kinderbuchklassiker betrachtet. Das hat inhaltliche Gründe: einmal die wunderbaren Reime und dann diese Erzählung selbst die in Lakonie Figurenrepertoire und Kürze alle Elemente einer Fabel besitzt. Und die nichtinhaltlichen Gründe: liegen in den Bildern von Axel Scheffler der den Grüffelo bei allen Schreckensattributen doch jenes Quantum an Possierlichkeit belässt das ein Kinderliebling einfach braucht. Ein wunderbares Bilderbuch bei dem alles stimmt und zueinander passt: die ausdrucksstarke Illustration und die aufregend witzige Geschichte erzählt in hervorragend übersetzten Versen mit einprägsamen Reimen.

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