Max und Moritz
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Max und Moritz OA 1865 DE 1865Form Verserzählung Epoche Realismus Max und Moritz, eine satirische Bubengeschichte in sieben Streichen mit Bildern von Wilhelm Busch, ist die erfolgreichste deutsche satirische Verserzählung. Busch verspottet das kleinbürgerliche Spießertum, entlarvt durch ironische Desillusionierung die bürgerliche Sentimentalität mit ihrer innewohnenden Grausamkeit, entzieht seinem skeptischen Pessimismus aber durch pointierten Humor die Schärfe. Neben Heinrich R Hoffmanns Struwwelpeter wurde es zum beliebtesten deutschen Kinderbuch. Inhalt: In sieben Fabeln wird das biedere Bürgertum durch die Bosheiten von Max und Moritz stark überzeichnet angegriffen. Die Lausbuben werden erst durch das triste Reglement der Älteren, z. B. in der Person des Lehrers Lämpel, zu Schandtaten provoziert. Der Streich gegen Witwe Bolte richtet sich gegen ihren zweifelhaften Lebensinhalt, drei Hühnern und einem Hahn, der durch den grausigen Mord an ihren Lieblingen zunichte gemacht wird. Gegen allzu viel Demut und mangelnde Zivilcourage zielt der Streich gegen Schneider Böck, der bei der Jagd nach den Spitzbuben ins Wasser fällt. Lehrer Lämpel wird mit seiner Pfeife in die Luft gejagt und Onkel Fritz mit Maikäfern geplagt. Wenn es dem Bäcker auch nicht gelang, die beiden bösen Knaben zu Brot zu verbacken, so macht der Müller Max und Moritz den Garaus, indem er sie verschrotet. Partout ist die kleinbürgerliche Ruhe wiederhergestellt: »Als man dies erfuhr,/War von Trauer keine Spur… Kurz, im ganzen Ort herum/Ging ein freudiges Gebrumm:/›Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei/Mit der Übeltäterei!‹«. Wirkung: Die Gesamtauflage von Max und Moritz geht in die Millionen, das Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, sogar ins Lateinische, Altgriechische und in die Blindenschrift. Burleske Vertonungen (Joseph Mraczek, 1912), Tanzszenen (Heinrich Sutermeister, Bern 1951) und Verfilmungen (BRD 1956, Regie: Norbert Schultze; Österreich 1968, Regie: V. Hudecek) zeugen von der Beliebtheit des Stoffs. V. R. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

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