CD-Player adé
So ein CD-Player ist ja nicht gerade kinderfreundlich. Die Dinger sind schwer und unhandlich, naja und dazu kommt das Chaos mit den CDs. Und der größte Minuspunkt: Mama oder Papa müssen vor- und zurückspulen oder die CD wechseln. Wenn Dir das auch auf die Nerven geht, dann haben wir eine tolle Alternative, die Du vielleicht schon kennst, denn sie ist grad in aller Munde – die TONIEBOX.
Warum ist die Toniebox besser als ein CD-Player? Grundsätzlich kann Dein Kind natürlich auch lernen, wie es mit einem CD-Player umzugehen hat, vor allem wenn es schon was größer ist. Aber bei den Kleinen ist das ja schon häufig ein Problem. In dem Fall ist die Toniebox eine tolle Lösung. Zum einen ist sie wirklich robust, das heißt: Sollte sie mal runterfallen, dann ist die Technik durch eine weiche Polsterung geschützt, das wiederum sorgt auch dafür, dass sich Dein Spatz nicht daran verletzen kann. Was aber viel besser ist: Dein Schatz kann die Toniebox ganz alleine bedienen.
Wie bedient mein Schatz die Toniebox?
Wie bedient mein Schatz die Toniebox? Um die Toniebox zu verwenden bzw. Lieder oder Geschichten abspielen zu können, brauchst Du einen oder mehrere Tonies. Das sind Figuren, die auf die Toniebox gestellt werden und dann geht es auch schon los. Die Geschichte oder das Lied beginnt sofort. Mit den Öhrchen kann man die Lautstärke regeln, beim Kippen der Box bzw. mit einem Klaps auf die Seite, kann man zwischen den Kapiteln springen oder vor- und zurückspulen.
Was sind die Kritikpunkte der Toniebox?
Die hohen Anschaffungskosten der Toniebox selbst – sie kostet, wenn man nicht ein totales Schnäppchen erwischt, meist um die 80 Euro.
Die hohen Folgekosten – jeder Tonie kostet ca. 12 Euro.
Meist bezahlt man als Eltern ja schon für einen Musik-Streamingdienst, bei dem es die meisten Geschichten und Lieder umsonst gibt, diese Dienste sind leider nicht mit der Toniebox kompatibel.
Der Zubehör (wie zum Beispiel eine Tasche, Regal etc. für die Tonies) belastet erneut den Geldbeutel.
Coole Alternativen zur Toniebox
Mittlerweile gibt es, abgesehen vom klassischen CD-Player oder Kassettenrekorder, einige Alternativen auf dem Markt. Ich stelle Dir die drei beliebtesten Musikboxen hier vor!
tigerbox
Die tigerbox ähnelt am meisten dem Original Toniebox.
Vorteil: Die Tigercards sind mit ca. 6 Euro halb so teuer wie die Tonies, zudem gibt es die Möglichkeit mithilfe eines Abos (1, 3 oder 6 Monate Laufzeit) auf 2.500 Titel zurückzugreifen. Die tigerbox funktioniert auch ohne Wlan, wenn die Geschichte oder das Lied zuvor heruntergeladen wurde. Sie besitzt einen großen Speicher, um offline Musik und Geschichten zu hören. Mit praktischem Nachtlicht.
Nachteil: Ebenfalls hoher Anschaffungspreis von ca. 100 Euro. Die tigerbox ist nicht so "weich" wie die Toniebox – bedenklich in Bezug auf mögliche Verletzungsgefahr oder Haltbarkeit der Box.
Hier kannst Du sie Dir anschauen!
hörbert
hörbert ist komplett nachhaltig produziert und aus Holz.
Vorteile: Medieninhalte lassen sich über ein Speichermedium wiedergeben. Eine SDHC-Karte ist im Lieferumfang enthalten. Das Gerät muss nicht erst eingerichtet werden. Kein zusätzlicher Account oder das Herunterladen einer App notwendig. Leichte Bedienbarkeit. Keine zusätzliche Strahlung, weil es weder Wlan- noch Bluetooth-Verbindung gibt. hörbert ist leicht und handlich. Keine Folgekosten!
Nachteile: Keine Bluetooth-Verbindung möglich. Mit knapp 250 Euro sehr hoher Anschaffungspreis.
alilo Hunny Bunny
Der kleine Hase ist Geschichtenerzähler und Nachtlicht in einem.
Vorteile: Er braucht keine zusätzliche App und ist dank des internen Speichers sofort einsatzbereit. Musik und Hörspiele lassen sich auf eine SD-Karte speichern. Die Speicherkarte ist sogar im Lieferumfang enthalten. Der Alilo Honey Bunny besitzt ein Nachtlicht als Einschlafhilfe sowie ein Mikrofon und eine Aufnahmefunktion. Keine extra App notwendig. Klein und handlich und dazu noch günstiger als Toniebox und Co.
Nachteile: Begrenzte Auswahl an verschiedenen Hörspielen und Kinderliedern. Keine Bluetooth-Verbindung möglich.