Kinderwagen ab 700 Euro
Unsere Empfehlungen
Redakteurin und Mutter
Kinderwagen Top 5 Empfehlungen
Zusätzliche Softtragetasche
Beachte: Zu diesem Gestell musst Du ab der Geburt unbedingt noch die Britax Softtragetasche - ab 99,00 € - einzeln dazukaufen. (Oder alternativ die Hartschalen-Version)
Produktinfo & PreisvergleichZusätzliche Hartschale
Beachte: Zu diesem Gestell musst Du ab der Geburt unbedingt noch die Britax Hartschale - ab 129,99 € - einzeln dazukaufen. (Oder alternativ die Softtragetaschen-Version)
Produktinfo & PreisvergleichVor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Zusätzliche Babywanne
Beachte: Zu diesem Gestell musst Du ab der Geburt unbedingt noch die Cybex Babywanne - ab 0,00 € - einzeln dazukaufen.
Produktinfo & PreisvergleichZusätzlicher Sportsitz
Beachte: Zu diesem Gestell musst Du ab dem Sitzalter unbedingt noch den Cybex Lux Sportsitz - ab 0,00 € - einzeln dazukaufen.
Produktinfo & PreisvergleichVor- und Nachteile
Zusätzliche Babywanne
Beachte: Zu diesem Gestell musst Du ab der Geburt unbedingt noch die Stokke Babywanne Xplory - ab 250,00 € - einzeln dazukaufen.
Zusätzlicher Sportsitz
Beachte: Zu diesem Gestell musst Du ab dem Sitzalter unbedingt noch den Stokke Sportsitz Xplory - ab 399,00 € - einzeln dazukaufen.
Vor- und Nachteile
Kinderwagen Beratung
Welcher Kinderwagen passt am besten zu Dir?
Wer so viel Geld in die Hand nimmt, will am Ende auf gar keinen Fall einen Fehlkauf im Flur stehen haben. Deshalb macht es wirklich Sinn, nicht nur auf die Optik zu achten, sondern auch die praktischen Features vor der Entscheidung genau unter die Lupe zu nehmen.
In vielen Eigenschaften ist sich meine Top 5 sehr ähnlich. Aber vor allem an den sechs folgenden Punkten kommen wichtige Unterschiede zum Vorschein und der Vergleich lohnt sich umso mehr:
- Räder: Überall hast Du universell für Stadt und Land einsetzbare Schaumreifen montiert, die bugaboo-Modelle haben aber zusätzlich eine Zwei-Rad-Funktion für Sand oder tiefen Schnee, was sehr praktisch für den Strand- oder Skiurlaub sein kann.
- Liegefunktion: Der Sportsitz von zwei Modellen lässt sich zum Schlafen auch komplett flach einstellen, die restlichen drei lassen sich ,,nur" in eine halbliegende, aber sehr ergonomische, Liegeposition bringen.
- Aufsätze in Tischhöhe: Wenn Babywanne oder Sportsitz etwas höher als Standard sind, hat das praktische Vorteile: Die Nähe ist kommunikativer und gibt Baby und Eltern Sicherheit, das Hinein- und Herausheben Deines Kindes gelingt Dir rückenschonender, Hunde und Co. kommen nicht so leicht dran und im Sitzalter fungiert der Kinderwagen beim auswärts Essen bei Bedarf auch als Hochstuhl-Ersatz.
- Eigengewicht: Wer den Wagen häufig im Kofferraum mitnimmt oder ihn bis zum Flur erst ein paar Stufen hochbekommen muss, sollte einen Blick auf die genauen Kiloangaben werfen. Größter und entscheidender Posten: Das Gewicht des Gestells. Denn Babywanne und Sportsitz kann man auch ausklicken und einzeln heben.
- Einkaufskorb: Du erledigst auch etwas größere Einkäufe gerne zu Fuß? Manche Einkaufskörbe sind nur bis 4 kg belastbar, andere tragen problemlos bis zu 10 kg.
- Klappmaße: Hier lohnt es sich, mal den eigenen Kofferraum auszumessen. Während die meisten Modelle eher flach und lang zusammengeklappt werden, stehen einige auch hochkant und besonders platzsparend.
Um zu wissen, welcher Kinderwagen für Dich das perfekte Gesamtpaket aus Design und Funktionalität mitbringt, kannst Du sie hier in ihren Haupteigenschaften miteinander vergleichen:
Übersichtstabelle Top 5 Kinderwagen
Genauere Vorstellung der Top 5 Kinderwagen
Du weißt schon, über wen Du Dich noch weiter informieren willst? Dann springe direkt zu Deinem Favoriten:
Deutschlands Standards sind hoch. In der Regel werden alle Kinderwagen, die hier zugelassen und erhältlich sind, keine ernsthafte Sicherheitsbedrohung für Dein Kleines darstellen. Aber Stiftung Warentest ist da noch strenger. Vor allem, wenn das Thema Schadstofffreiheit für Dich eine bedeutende Rolle spielt, kannst Du ein Blick auf die aktuellsten Testergebnisse werden.
Im letzten Test im Jahr 2017 wurde der Britax Go Big zum Testsieger gekürt. Stiftung Warentest bestätigte unter anderem, dass der Wagen auf verschiedensten Untergründen gut fährt und das Beladen des Einkaufskorbes sehr unkompliziert gelingt. Außerdem wurden keine besorgniserregenden Mengen an Schadstoffen gefunden.
Ansonsten ist der Go Big wirklich ein Vorzeigemodell in puncto Kombikinderwagen: Lange nutzbar, mit umkehrbarer Sitzeinheit, geländetauglich, wendig und sogar ein bis zu 10 kg beladbarer Einkaufskorb ist mit von der Partie. Beachte aber beim Preisvergleich: Er ist generell etwas schwer und die Babywanne muss einzeln hinzugekauft werden. Dafür hast Du dann aber auch die Wahl zwischen einer Hartschale oder günstigeren und leichteren Softtragetasche.
Du willst Dir vor Deiner Entscheidung noch einen anderen Kinderwagen ansehen? Hier gelangst Du zurück zur großen Vergleichstabelle der Top 5 Modelle.
Der Klassiker: bugaboo Cameleon³
Ein Kinderwagen ist für Dich nicht nur ein praktisches Gebrauchsgut ist, sondern auch eine Art Statussymbol? Dann solltest Du Dich unbedingt bei der absoluten Trendmarke bugaboo umschauen. Das seit Jahren beliebteste Modell ist der stetig weiterentwickelte Cameleon. Vor allem sein Design begeistert viele werdende Eltern. Aber unter anderem seine 2-Rad-Position für Sand und Schnee beweist, dass er mindestens genauso funktional wie schick ist.
Im Vergleich gehört der Cameleon³ außerdem zu den leichteren Kombikinderwagen und kann recht lange genutzt werden (bis 17 kg). Da sein Einkaufskorb im Gegensatz dazu nur bis maximal 4 kg beladen werden darf, ist er aber nichts für alle, die gerne größere Einkäufe mit dem Kinderwagen erledigen wollen. Behalte außerdem im Hinterkopf: Die Rückenlehne des Sportsitzes lässt sich zwar mehrstufig nach hinten lehnen, aus ergonomischen Gründen jedoch nicht komplett flach.
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Alle bugaboo Fans aufgepasst: Erst 2018 brachte die Trendmarke sein neuestes Modell auf den Markt. Und es ist wirklich ein "cleverer Fuchs" unter den Kombi-Kinderwagen. Er kann alles, was auch der Cameleon kann: Er ist leicht, wendig, sogar für Sand und Schnee ausgelegt und lange nutzbar.
Die halbliegende Position des Sportsitzes, die leider nicht alle Eltern favorisieren, ist zwar aus ergonomischen Gründen geblieben. Dafür darf der Einkaufskorb mit 6 kg mehr beladen werden (insgesamt bis 10 kg) und es gibt eine innovative Allrad-Federung, die bugaboo mit einer Servolenkung fürs Auto vergleicht.
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Der Design-Liebling: Cybex Priam
Oft läuft es so ab: Eltern verlieben sich in eine Babyschale der Lifestyle-Marke Cybex, weil sie so modern aussieht, und danach suchen sie den passenden Kinderwagen. Auch der Priam bleibt der stylischen Linie treu und wird unterwegs auf jeden Fall zum Hingucker.
Mit knapp 5 kg ist vor allem das einzelne Gestell erschreckend leicht, die Sitzeinheit lässt sich bei Bedarf komplett flach einstellen oder auch umdrehen und egal ob im Gelände oder in der Stadt: Du kommst dank der ultra wendigen und hochwertigen Schaumreifen überall durch. Die Position des Sitzes ist außerdem auf Tischhöhe angepasst, also toll als Hochstuhlersatz für unterwegs. Einziger Minuspunkt: Mit einer maximalen Beladung von 5 kg kannst Du im Einkaufskorb nicht so viel transportieren wie zum Beispiel im bugaboo Fox.
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Der Höhenverstellbare: Stokke Xplory V6
Neben dem Hochstuhl Tripp Trapp hat auch die Xplory-Linie die norwegische Marke Stokke auch bei uns so bekannt und beliebt gemacht. Das Design dieses Kinderwagens spaltet die Gemüter: Die einen finden das schlichte, leicht ,,space-ige" Design todschick, die anderen sehen nur einen hässlichen Bürostuhl auf Rollen. Ich persönlich finde, dass der Xplory V6 optisch eine gelungene Abwechslung zu Standard-Kinderwagen ist.
Vor allem seine Funktionalität begeistert: Denn wusstest Du, dass bei ihm die Höhe des Aufsatzes verstellbar ist? Je nachdem, wie sich Dein Schatz wohler fühlt, kann er etwas höher liegen oder sitzen. So kommst Du unkomplizierter an ihn ran, er fühlt sich Dir näher, unterwegs muss beim Essen kein Hochstuhl her und Du musst Dich kaum bücken. Außer Du willst etwas in die Einkaufstasche unten legen. Hier findet sich der einzige Wermutstropfen: Das nötigste Babyzubehör passt rein, aber keine großartigen Einkäufe.
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Kinderwagen Infos
Wichtige Merkmale beim Kauf eines Kombikinderwagens
Die Räder: 3 verschiedene Alternativen
Entscheidend sind hier vor allem Material und Größe, die abhängig vom überwiegenden Einsatzort und dem erforderlichen Fahrkomfort gemacht werden müssen. Hier lautet die Regel: Je größer und weicher das Rad, desto ruhiger ist das Fahrverhalten. Suchst Du also einen Kinderwagen, der vor allem auf Waldwegen und Schotterpisten bestehen soll, dann sind Lufträder mit einem großen Durchmesser – im Idealfall hinten und vorne – empfehlenswert. Bist Du mit dem Kinderwagen eher in der Stadt unterwegs, dann reichen meist Kunststoff- bzw. Hartgummiräder aus und auch der Raddurchmesser spielt hier keine allzu große Rolle. Am wenigsten falsch machst Du mit den sogenannten Schaumrädern (auch Luftkammerräder) genannt – ein Kompromiss zwischen Luft- und Kunststoffrädern. Im Folgenden stelle ich Dir die einzelnen Rädertypen ausführlicher vor:
Lufträder:
Definitiv die Luxusräder bei Kinderwagen, denn sie ermöglichen einen tollen Fahrkomfort und vor allem auf unebenem Untergrund merkt man die Unterschiede zu einem Kunststoffrad extrem. Allerdings sind nur wenige der Kombi-Kinderwagen mit Lufträdern ausgestattet, der Grund dafür: Ein Luftreifen ist wesentlich anfälliger und geht im Vergleich zum Kunststoffrad auch mal kaputt bzw. muss regelmäßig gewartet, d.h. aufgepumpt, werden. Hier muss man abwägen, ob einem der höhere Fahrkomfort – vor allem als Stadteltern – den Aufwand wert ist. Empfehlenswert ist es, wenn immer eine Luftpumpe und ein Ersatzschlauch zur Hand sind (am besten im Einkaufskorb verstaut), so kann man im Pannenfall schnell den Reifen wechseln.
Kunststoffräder
Hier machst Du im Vergleich zu den Lufträdern große Abstriche, was den Fahrkomfort angeht, denn die von den Rädern ausgehende Federung ist so gut wie nicht vorhanden. Ein Ausgleich schafft eine Federung des Kinderwagens, allerdings ist der Unterschied zu den Lufträdern enorm. Ausflüge auf unebenen Wegen werden mit Kunststoff- oder Hartgummirädern schnell zur Tortur – sowohl für das Baby als auch für die Eltern, aber wenn Du überwiegend in der Stadt und damit auf Asphaltwegen unterwegs bist, dann sind Hartgummi- bzw. Kunststoffräder ausreichend – und natürlich spielt der Preis auch hier eine nicht unbedeutende Rolle, denn Kunststoffräder sind günstiger als Luftreifen und wie schon im Abschnitt zu den Luftreifen erwähnt, Kunststoff- bzw. Hartgummiräder sind wesentlich wartungsärmer.
Schaumräder:
Der cleverste Kompromiss zwischen Luft- und Kunststoffrädern und aus diesem Grund sind die meisten im Handel erhältlichen Kinderwagen auch mit dieser Art von Reifen ausgestattet. Sie bieten Fahrkomfort und sind nicht so pflegeintensiv. Die Schaumräder/Luftkammerräder vereinen durch ihre im Kunststoff vorhandenen Luftbläschen eine gute Federung und absolute Pannensicherheit – auch trotz Scherben oder spitzer Steine. Es sind die perfekten Universal-Reifen für Stadt und Land und damit sehr alltagstauglich, da die wenigsten Eltern nur in der Stadt oder nur auf dem Land unterwegs sind.
Verschiedene Aufsätze für das Kinderwagengestell
Wie bereits in der Einleitung erwähnt: Beim Kauf des Kinderwagens solltest Du außerdem darauf achten, dass sowohl die Wanne als auch der Sportsitz ausreichend groß sind – und das ist erstmal ganz unabhängig davon, ob Du ein großes oder ein eher zierliches Baby erwartest. Denn je größer Wanne und Sitz sind, desto länger sind sie im Einsatz und die Zeit der Nutzbarkeit des Kinderwagens steigt. Zudem solltest Du auf eine verstellbare Rückenlehne beim Sportsitz sowie eine ausreichende Polsterung achten.
Die Babywanne:
Ab der Geburt muss Dein Baby im Kinderwagenaufsatz selbstverständlich bequem liegen können. Allgemein brauchst Du dafür eine Babywanne. Diese lässt sich aber noch in Softtragetaschen und Hartschalen unterteilen.
Laut unserer großen Online-Umfrage zum Thema Kinderwagen mit 1.093 miBaby-Usern entschied sich mit rund 68% eine deutliche Mehrheit für die Hartschale: Ihr Vorteil ist, dass der Sonnenschutz bereits integriert ist. Einige Modelle sind außerdem sogar mit einer rückenschonenden Matratze ausgestattet.
Softtragetaschen sind dafür leichter und mit Griffen ausgestattet. Wenn Du im Obergeschoss wohnst, könntest Du Dein Baby also mitsamt Tasche aus dem Kinderwagen herausheben und nach oben tragen.
Du solltest auf jeden Fall immer darauf achten, ob die Babywanne bereits im Lieferumfang Deines Wunschmodells enthalten ist. Manchmal kannst Du zum gleichen Gestell auch je nach Vorliebe eine Softtragetasche oder Hartschale einzeln dazukaufen.
Der Sportsitz:
Auch hier solltest Du darauf achten, ob der Sportsitz eventuell noch einzeln hinzugekauft werden muss. Die besten Modelle lassen sich bis in Liegeposition verstellen und sind möglichst breit und hoch, damit der Kombikinderwagen zu, Buggy umgebaut noch möglichst lange genutzt werden kann.
Kombinierbarkeit mit einer Babyschale:
Für mich war beim Kauf des Kinderwagens auch wichtig, dass man die Möglichkeit hat, seine Babyschale auf das Gestell des Kinderwagens aufzuklicken, so erweitert sich die Nutzbarkeit des Kinderwagens nochmal. Gerade für kurze Ausflüge mit dem Auto in Supermarkt, Apotheke finde ich diese Variante besonders praktisch. Du musst Dein Baby für die kurze Entfernung so nicht mühselig (mit Babyschale) schleppen.
Die meisten Kinderwagen lassen sich mithilfe eines Adapters mit den gängigsten Babyschalen-Herstellern kombinieren.Trotzdem solltest Du die Kompatibilität vor dem Kauf checken, damit Eure Babyschale dann auch wirklich auf das Untergestell passt.
Bequeme Verstellmöglichkeiten
Das Gurtsystem:
Ein 5-Punkt-Gurt ist bei den meisten Sportsitzen für Kinderwagen Standard und lässt sich leicht an Dein wachsendes Kind anpassen. Abgesehen davon solltest Du natürlich darauf achten, dass die Gurte gut gepolstert sind, damit nichts einschneidet. Bei unseren Empfehlungen haben wir natürlich auf die nötigen Sicherheitsstandards geachtet.
Die Fußstütze:
Die Fußstütze ist abhängig von der Art des Sportsitzes entweder separat verstellbar oder lässt sich mit einer Hand und zusammen mit der Rückenlehne in eine ergonomische Haltung bringen lässt. Grundsätzlich sollte die Fußstütze aber unbedingt anpassbar sein, egal ob separat oder ergonomisch, damit Dein Kind später wirklich bequem sitzen kann.
Der Schieber:
Beim Kinderwagen-Schieber gibt es zwei Möglichkeiten der Höhenverstellbarkeit – entweder handelt es sich um einen Teleskop-Schieber, der ausgefahren werden kann, oder um einen Schieber, der sich in verschiedenen Winkeln abknicken lässt. Hier gibt es im Grunde kein Besser oder Schlechter, es ist einfach eine Geschmacksache.
Allerdings solltest Du, wenn nicht nur eine Person den Wagen schiebt, unbedingt darauf achten, dass sich der Schieber irgendwie in der Höhe verstellen lässt. So können sowohl Papa als auch Mama, die unterschiedlich groß sind, bequem den Wagen schieben. Ist das nicht der Fall und die Schiebestange ist zu kurz für beispielsweise den Vater, dann stößt er beim Schieben immer wieder mit seinen Füßen unten am Kinderwagen an. Das ist auf Dauer wirklich nervig und sollte beim Kauf unbedingt bedacht werden.
Blickrichtung:
Was bei der Benutzung der Babywanne noch völlig unwichtig ist, weil die Wanne grundsätzlich zu den Eltern zeigen sollte, ist beim Sportsitz ein nicht unbedeutendes Feature. Es gibt zwei Möglichkeiten des Blickrichtungswechsels – entweder der Schieber lässt sich zur anderen Seite umlegen, in diesem Fall ist von einem Schwenkschieber die Rede. Allerdings lassen sich heute die meisten Sportsitze per Klick-System anbringen, d.h. sie sind ganz einfach drehbar. So ist der Sitz sowohl mit Blick nach vorne als auch mit Blick zu den Eltern nutzbar.
Allerdings solltest Du den Sitz gerade zu Beginn der Sportsitz-Nutzung so einstellen, dass Dein Baby zunächst noch Dich anschaut, so hast Du es nicht nur immer im Blick, sondern Du verhinderst auch eine Überforderung Deines Kindes aufgrund der vielen Eindrücke. Wenn Du merkst, dass Dein Schatz die Eindrücke gut verarbeitet und mehr sehen will, dann änderst Du einfach die Blickrichtung.
Praktisches Zubehör
Extras wie Wickeltasche, Regenschutz oder Becherhalter sollten bei Deinem Kinderwagen-Kauf nicht unbedingt entscheidend sein. Denn das meiste kannst Du im Nachhinein für kleines Geld auch einfach je nach Bedarf dazu kaufen.
Belastbarkeit und Erreichbarkeit des Einkaufskorbs:
Wenn Du als Mama unterwegs bist, dann schleppst Du immer eine Menge mit Dir herum – Wickeltasche, Spielzeug und dann muss auch noch der Einkauf vom Supermarkt zur Wohnung transportiert werden. Ein Alptraum, wenn der Einkaufskorb des Kinderwagens sowohl schwer zugänglich als auch nur wenig belastbar ist. Das Problem: Die Einkaufstüten – vor allem sehr schwere – lassen sich nicht am Schieber befestigen, da sonst der gesamte Kinderwagen umfallen kann, was unbedingt zu vermeiden ist. Deswegen solltest Du das vor dem Kauf unbedingt checken. Die meisten Einkaufskörbe halten eine Zuladung von mindestens fünf Kilogramm aus, viel weniger sollte es nicht sein, denn im Mami-Alltag wirst Du es schnell bereuen. Darüber hinaus kannst Du auf den ersten Blick erkennen, ob der Einkaufskorb gut erreichbar ist oder es sehr kompliziert ist, wenn Du beispielsweise ein Paket Windeln darin verstauen möchtest.
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Kinderwagen Recherche
Alles zu meiner Kinderwagen-Recherche
Ich werde oft gefragt, wie wir zu unseren Empfehlungen kommen, aus diesem Grund habe ich Dir die häufigsten Fragen mal zusammengetragen. Hast Du auch eine Frage zu unserer Recherche oder vermisst Du ein bestimmtes Produkt? Schreib uns! Wir beantworten Deine Frage und veröffentlichen sie im Anschluss, damit auch andere Mamis davon profitieren.
Direkt zu den Fragen springen:
- Wie hast Du die Top Kinderwagen ausgewählt und wie bist Du genau vorgegangen?
- Zahlen die Hersteller dafür, dass Ihr diese Produkte empfehlt?
- Werden neue Produkte berücksichtigt?
- Wer bist Du überhaupt und warum hast Du Ahnung von Kinderwagen?
Wie hast Du die Top Kinderwagen ausgewählt und wie bist Du genau vorgegangen?
Ich habe mir zunächst einen Überblick verschafft und mir sowohl die Produkte der bekannten Marken als auch unbekanntere Firmen angeschaut. Folgende Kriterien waren entscheidend:
- Mein Praxistest: Getreu dem Motto „Man muss es anfassen, um es zu beurteilen“ haben wir die Kinderwagen ausgiebig getestet. Das ist mir besonders wichtig. Wie wendig ist zum Beispiel der Kinderwagen? Solche Fragen lassen sich so am besten beantworten.
- Andere Erfahrungen: Auch die Bewertungen von Mamis, die bereits eines der Produkte gekauft haben, helfen mir bei der Einschätzung der Produkte. Deshalb habe ich mir alle relevanten Bewertungen bei Amazon, Babywalz, Windeln und Co. durchgelesen, um herauszufinden, worauf Mamas beim Kinderwagen-Kauf Wert legen und ob die einzelnen Produkte den Anforderungen entsprechen. Außerdem haben wir bei einer großen Online-Umfrage über 1.000 miBaby-Usern nach ihren Favoriten berfragt. Auch die Testergebnisse von Stiftung Warentest waren sehr hilfreich. Selbst wenn längst nicht alle beliebten Modelle hier bereits unter die Lupe genommen wurden, bekam ich hier zumindest einen guten Überblick darüber, woran man ein wirklich gutes Modell erkennt.
Zahlen die Hersteller dafür, dass Ihr diese Produkte empfehlt?
Nein! Weil es uns wichtig ist, dass DU zufrieden mit unserem Service bist, wieder auf unsere Seite zurückkehrst und uns auch in Zukunft vertraust. Aus diesem Grund können wir uns keine zweifelhaften Empfehlungen leisten.
Werden neue Produkte berücksichtigt?
Unsere Empfehlungen sind nicht in Stein gemeißelt. Da wir auch Tests und Neuerscheinungen berücksichtigen, werden unsere Empfehlungen immer wieder angepasst. Aber natürlich sind auch die unersetzbaren Klassiker dabei.
Wer bist Du überhaupt und warum hast Du Ahnung von Kinderwagen?
Mein Name ist Nora, ich bin Redakteurin bei miBaby und in diesem Jahr zum ersten Mal Mutter geworden. Deshalb bin ich privat gedanklich noch ganz nah am Thema Kinderwagen-Auswahl dran. Natürlich habe ich aber auch am Schreibtisch sehr viele Stunden für die Recherche investiert und kenne mich mittlerweile sehr gut mit dem aktuellen Angebot auf dem Kinderwagen-Markt aus.