Treppenschutzgitter
Unsere 4 Empfehlungen
Redakteurin und Mutter
Noras Top 4 Empfehlungen
In jeder Wohnung und jedem Haus mit Kindern sind sie zu finden – Schutzgitter, die die Kleinen vor Treppenstürzen oder riskanten Alleingängen schützen. Aber welche Gitter sind auch sicher und vor allem: Welches Gitter passt perfekt in Deine Wohnung?
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Schutzgitter Berater
So findest Du ganz einfach das perfekte Türschutzgitter!
Brauche ich wirklich ein Türschutzgitter?
Worauf muss ich beim Kauf achten?
FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen
Auf Entdeckungstour ist Sicherheit das A und O
Dein Schatz wird immer mobiler und geht in der Wohnung regelmäßig auf Entdeckungstour. Damit Du Deinen Liebling die Wohnung auch mal selbstständig erkunden lassen kannst, ohne ihm jedes Mal hektisch nachzulaufen, empfehlen sich Treppenschutzgitter. Diese schützen vor zu riskanten Alleingängen und gefährlichen Stürzen und gehören dadurch zu den wichtigsten Maßnahmen für ein kindersicheres Zuhause, in dem sich die ganze Familie möglichst flexibel und sicher ausleben kann.
Ein Schutzgitter soll spätestens dann bei Euch einziehen, wenn Dein Baby mit dem Robben und Krabbeln anfängt und ungefähr bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr montiert bleiben. Danach sollte Dein Kind so weit entwickelt sein, dass es Treppen auch mithilfe des normalen Geländers hoch- und runtergeht. Das heißt aber auch, dass das Schutzgitter sehr stabil sein und den herrschenden Sicherheitsstandards entsprechen muss. Dazu gehört, dass die Stäbe einen Abstand von 4,5 bis 6 Zentimeter haben sollten und im besten Fall hat es zudem noch ein GS-Prüfsiegel.
Wenn es um das Thema Sicherheit im Haushalt geht, dann kommst Du an einem Türschutzgitter nicht vorbei. Denn sobald Dein Schatz etwas mobiler wird, musst Du gefährliche Räume wir zum Beispiel die Küche, das Bad oder den Haushaltsraum vor den neugierigen Erkundungstouren Deines Lieblings sichern, denn der heiße Ofen oder ein niedrig stehender Waschmittelkarton können schnell zur Gefahr für Deinen kleinen Entdecker werden.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Doch mit dem Kauf eines sicheren Gitters ist es nicht getan – das Anbringen an Türrahmen oder Treppengeländer ist meist die Herausforderung für Mama und Papa. Da kann es schon mal sein, dass das Gitter zunächst noch nicht-montiert in der Ecke steht. Zum Glück gibt es aber auch Gitter, die sich ganz unkompliziert anbringen lassen.
- Nicht jedes Gitter passt in jeden Türrahmen, deswegen steht das Ausmessen an erster Stelle.
- Um das lästige Bohren zu vermeiden, solltest Du auf eine Klemmbefestigung achten.
Verschiedene Möglichkeiten zum Öffnen und Schließen
- Benötigst Du ein Gitter, das sich wie eine Tür öffnen lässt? Nicht alle Modelle lassen sich in beide Richtungen öffnen, aber das kann – gerade mit Baby auf dem Arm – sehr nützlich sein.
- Manche Modelle lassen sich auch einklappen und sind bei Nicht-Benutzung dann nicht im Weg.
- Rot bedeutet offen, grün heißt, es ist geschlossen – viele Gitter sind mit praktischer Warnanzeige ausgestattet. Das ist ein kleiner Punkt, der sich im geschlossenen Zustand rot färbt – so weißt Du, dass das Gitter nicht richtig verschlossen ist und Dein Schatz es theoretisch öffnen kann. Ist der Punkt grün gefärbt, dann ist es verschlossen und es besteht kein Risiko.
- Ein automatischer Schließmechanismus ist sehr nützlich und sicherer – so kannst Du mit Deinem Schatz auf dem Arm schnell mal durchhuschen und das Gitter schließt danach automatisch wieder. Wenn das Gitter nicht diesen Schließmechanismus hat, dann bleibt es offen und Dein Schatz kann durch das offene Gitter hindurch.
Die klassische Variante mit Gittern
Du möchtest gute Qualität und hohe Sicherheitsstandards zu einem kleinen Preis? Dann ist das Safety 1st Quick Close ST genau richtig für Dich. Den einzigen Abstrich, den Du machen musst: Das Gitter schließt nicht von alleine. Bei einer Mehrinvestition von nur ca. 15 Euro hast Du auch dieses Feature inklusive – nämlich beim Safety 1st Auto Close.
Die geschlossene Variante zum Aufrollen oder Zusammenfalten
Besonders störend ist das Gitter, wenn es nicht in Gebrauch ist, denn dann stolpert man als Mama gerne mal über das Gitter oder steht mit einem Korb voller Wäsche davor und bekommt es nicht geöffnet. Hier gibt es zwei tolle Lösungen: Zum einen das automatisch faltende Türschutzgitter der Firma Baby Dan – es ist im geöffneten Zustand so gut wie unsichtbar und kaum störend. Auch geschlossen bietet es die Sicherheit, die auch ein "normales Schutzgitter" bietet.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es komplett geschlossen ist und Dein Schatz nicht durchgreifen und sich so nicht die kleinen Fingerchen einklemmen kann. Zudem sieht es auch etwas schöner aus als die handelsüblichen Schutzgitter. Neben dem faltbaren Schutz gibt es noch den KiddyGuard Avant von Lascal, eine nicht dehnbare Trennwand, die sich bei Bedarf einfach aufrollen lässt. Das Tolle: Klettern ist auf beiden Gittern nicht möglich, so reduziert sich die Verletzungsgefahr!
FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen zu Verwendung und Montage
1. Ab wann brauche ich ein Türschutzgitter?
2. Auf welche Sicherheitsmerkmale sollte man achten?
3. Welche Befestigungsmöglichkeiten gibt es?
1. Ab wann brauche ich ein Türschutzgitter?
Spätestens, wenn Dein kleiner Schatz mobil wird und mit dem Krabbeln beginnt, ist der Kauf eines Türschutzgitters unumgänglich. Häufig ist es aber sinnvoll sich schon einige Wochen vorher mit dem Kauf und den Montage-Möglichkeiten zu beschäftigen. Denn je nachdem, wie Eure Wohnverhältnisse sind und ob ihr viele Treppen bzw. Räume habt, vor denen das Kind geschützt werden muss, müsst ihr vielleicht auf verschiedene Arten der Treppensicherung zurückgreifen. Hier gibt es viele Lösungen.
2. Auf welche Sicherheitsmerkmale sollte man achten?
Es gibt ein paar Sicherheitsmerkmale, die alle Schutzgitter haben sollten: Zum einen ist das ein Abstand von 45 bis 65 mm zwischen den Stäben. Das ist wichtig, da die Kinder so nicht einfach hindurchschlüpfen können. Außerdem ist auf eine Mindesthöhe von 65 cm zu achten. Grundsätzlich gilt aber, dass man sein Kind insbesondere in der Nähe von Treppenabgängen nie unbeaufsichtigt lassen soll. Eltern können auf die sicherheitstechnische Normen für Türschutzgitter achten – DIN EN 1930.
Abgesehen von einem geprüften Schutzgitter, muss auch die Montage ordnungsgemäß sein. Wenn Du auf eine Montage mittels Bohren zurückgreifst, dann sollte die Wand ausreichend stabil sein und die Schrauben fest in der Wand sein. Nach der Montage sollte sowohl der Schließmechanismus als auch die Verschraubung regelmäßig kontrolliert werden.
3. Welche Befestigungsmöglichkeiten gibt es?
Grundsätzlich stehst Du vor der Entscheidung Klemmen oder Bohren. Beide Möglichkeiten sind sicherheitstechnisch gleich, d.h. in dem Punkt gibt es keine bessere oder schlechtere Lösung. Die Klemm-Methode hat den Vorteil, dass Du keine Löcher in die Wand bohren musst, gerade in Mietwohnungen kann das manchmal zum Problem werden. Bei der Klemm-Lösung ist allerdings der Nachteil, dass man immer über die Querverstrebung steigen muss – auf Dauer kann das schon nervig sein. Die Methode mit Bohren ist da schon wesentlich komfortabler. Gerade die etwas platzsparenden Lösungen wie die Rollo- oder Falttürtechnik sind meist nur mit Schrauben an der Wand zu befestigen.