Windeln
Unsere 5 Empfehlungen
Redakteurin und Mutter
Katharinas Top 5 Empfehlungen
In den ersten Jahren absolut unverzichtbar: Windeln! Hier erfährst Du alles Wichtige zum Kauf. Stoffwindeln oder Windelfrei sind für Dich keine Option, aber aufgrund des riesigen Angebots hast Du keine Ahnung für welche Wegwerfwindeln Du Dich entscheiden sollst? Ich verrate Dir, welche im Alltag überzeugen können.
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Windel Berater
So findest Du die perfekten Windeln
Wer die Wahl hat, hat die Qual! Auch bei so ganz banal alltäglichen, aber umso wichtigeren, Anschaffungen wie Babywindeln. Diese vier Aspekte solltest Du unbedingt in Deine Entscheidung miteinbeziehen:
Die Windelart
Windel ist nicht gleich Windel. Wo es früher vor allem hieß: "Waschbare Stoffwindeln oder praktische Wegwerfwindeln?" stellen sich Eltern heutzutage eher die Frage: "Nehme ich die gängigen oder sind Öko-Wegwerfwindeln die bessere Wahl?" Herkömmliche Windeln sind überall leicht erhältlich, was ein großer Vorteil ist, wenn der Vorrat zuhause überraschend schnell aufgebraucht wurde. Oköwindeln sind dafür umweltfreundlich und kommen zum Beispiel ganz ohne Duftstoffe und andere Chemikalien aus. Am Ende ist das Ganze wohl eine Frage des Geldbeutels, grünen Gewissens und Haut-Empfindlichkeit Deines Babys.
Die Windelmarke
Ganz oben auf dem Treppchen stehen natürlich Pampers. Ähnlich wie bei ,,Babyschale" und "Maxi Cosi" wird der Markenname "Pampers" von vielen Eltern auch gleichbedeutend mit "Windeln" benutzt. Aber müssen es am Ende wirklich immer die teureren Markenprodukte sein? Vor allem nachts überzeugen Pampers durch ihre höhere Saugfähigkeit, Eltern die tagsüber aber oft eine neue Windel anlegen, kommen häufig aber auch sehr gut mit der günstigeren Drogeriekonkurrenz aus. Am besten probierst Du beides einmal aus und schaust, womit Ihr im Alltag am besten zurecht kommt.
Die Windelgröße
Eine regelmäßig auslaufende Windel ist ein Indiz dafür, dass Du nicht die richtige Größe gewählt hast. Eine Windel ist zu klein, wenn sie an den Beinchen einschneidet oder Du die Klettverschlüsse nicht mehr schließen kannst. Der Stuhlgang quillt dann häufig am Rücken aus der Windel. Die Windel ist zu groß gewählt, wenn die Windel an den Beinen nicht anliegt und der Stuhlgang deshalb an den Beinen herausläuft. Ebenfalls zu groß ist die Windel, wenn Du die Klettverschlüsse übereinander schließen musst. Die Kiloangaben zwischen den einzelnen Größen überlappen aber immer um ein paar Kilogramm, sodass Du im Zweifelsfall auch hier einfach mal zwei Größen ausprobieren musst.
Die gängigsten Windelgrößen sind:
- Größe 0: 1-2,5 kg (Frühchen)
- Größe 1: 2-5 kg (Neugeborene)
- Größe 2: 3-6 kg
- Größe 3: 4-9 kg
- Größe 3+: 5-10 kg
- Größe 4: 7-18 kg
- Größe 4+: 9-20 kg
Die Windelmenge
Einem Neugeborenen wechselst Du anfangs zu jeder Mahlzeit die Windel. Das ist im Durchschnitt alle 2–4 Stunden der Fall. Du solltest deshalb zu Beginn mit ca. 8–12 Windeln täglich rechnen. Mit der kleinsten Windelpackung für Neugeborene (Größe 1; ca. 21 Stück) wirst Du also ca. 2–4 Tage auskommen.
Mein Alltagstipp: Trotzdem solltest Du Dich nicht zu viele Windeln der Größe 1 kaufen. Dein Baby wächst anfangs sehr schnell und nach spätestens vier Wochen wirst Du mit dieser Größe nicht mehr auskommen. Da sich die Größenbegrenzungen überschneiden, kannst Du meist eher früher zu einer zu größeren Windel ab 3 kg greifen.
Mit Einführung der Beikost (ca. 4. bis 6. Monat) stellt sich dann der Darm um, die nächtlichen Wickeleinheiten fallen weg und am Tag reduziert sich das Windelwechseln auf ca. 4–6 Male. Jetzt hast Du nur noch einen Wochenbedarf von ca. 30–40 Windeln.
Du hast noch Fragen zum Thema oder möchtest gerne eine ganz andere Windel empfehlen? Dann schreib mir doch einfach! (info@mibaby.de) Die spannendesten Rückmeldungen veröffentlichen wir dann hier im Anschluss, damit auch andere miBaby-Mamas und -Papas daran teilhaben können.