Wundcremes
Unsere 4 Empfehlungen
Redakteurin und Mutter
Noras Top 4 Empfehlungen
Den Tag, an dem Dein Baby das erste Mal einen wunden Po haben wird, wirst Du so schnell nicht vergessen. Denn die gereizte, gerötete Haut schmerzt sehr und Dein Kleines wird viel weinen. Jetzt heißt es: Schnell reagieren! Im Idealfall hast Du die Wundcreme schon zu Hause. Eine gute Wundcreme unterstützt die Heilung und erspart Deinem Schatz viele Tränen. miBaby hilft Dir eine sanfte Wundsalbe für Deinen Liebling zu finden!
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Wundcreme Berater
So findest Du die perfekte Wundcreme
Wofür brauche ich eine Wundcreme?
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen
Wofür brauche ich eine Wundcreme?
In der Wickelzeit kann es schnell passieren, dass Dein Schatz einen wunden Po bekommt. Ist der Po erstmal rot, ist es wichtig schnell zu reagieren. Denn gerötete Haut schmerzt sehr und kann für Deinen Schatz zur Qual werden! Zur Behandlung solltest Du auf eine effektive Wundcreme setzen. Am besten ist es, direkt von Anfang an eine Wundcreme zu Hause zu haben. Denn besonders gut wirkt sie, wenn man schon beim ersten Anzeichen mit dem Cremen beginnt.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Der Wirkstoff der Creme ist entscheidend:
Calendula beruhigt gereizte Babyhaut
Das Calendula-Extrakt wird aus den Blüten der Ringelblume gewonnen. Die ätherischen Öle, Carotinoide und Flavonoide in der Ringelblume sorgen dafür, dass sich empfindliche und gereizte Haut wieder beruhigt und heilt. Calendula ist Bestandteil vieler Cremes sowie Sonnencremes. Aber Vorsicht: Wenn Dein Schatz eine empfindliche Haut hat, kann Calendula-Extrakt auch für Irritationen sorgen. In diesem Fall achtest Du am besten darauf, dass Du auf spezielle Produkte für empfindliche Haut zurückgreifst.
Zink – in Maßen gut für die Wundheilung
Zinksalbe wird zur Wundheilung eingesetzt. Zink ist ein Spurenelement und unentbehrlich für den Stoffwechsel eines Menschen. Zinkcreme beruhigt nicht nur gereizte Haut, zudem vermeidet sie auch schädigende äußere Einflüsse, die auf die Haut einwirken. Sie sollte allerdings nicht vorsorglich auf die Haut im Windelbereich aufgetragen werden, sondern nur, wenn es tatsächlich zu Rötungen kommt.
Lanolin macht die Haut geschmeidig
Lanolin wird auch Wollfett genannt – es stammt aus der gereinigten Wolle von Schafen. Das wachsartige Fett ist dem körpereigenen Fett der Haut sehr ähnlich. Hochreines Lanolin ist extrem hautverträglich, pflegt die Haut geschmeidig, ohne sie auszutrocknen. Als Basis für Salben wird Lanolin geschätzt. Babys reagieren jedoch häufig mit Unverträglichkeiten auf minderwertiges Lanolin. Hier solltest Du auf Cremes zurückgreifen, die speziell für empfindliche Haut geeignet sind.
Panthenol unterstützt die Neubildung der Hautzellen
Panthenol ist Dir wahrscheinlich aus Wund- und Heilsalben ein Begriff und wird auch häufig als Dexpanthenol bezeichnet. Panthenol wird synthetisch hergestellt und erhöht die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern. Dadurch verbessert sich ihre Elastizität. Es unterstützt die Neubildung der Hautzellen und trägt so zur Regeneration bei.
Zusätzlich zu beachten: Jede Babyhaut reagiert anders. So kann es passieren, dass Du mehrere Cremes testen musst. Verwende Salben mit dem zusätzlichen Inhaltsstoff Zink bitte erst, wenn der Po schon gerötet ist. Dann hilft die Creme schnell und effektiv.
Empfehlenswert ist es, zuerst Wundcremes mit Calendula zu besorgen. So bist Du gut gerüstet, sobald der Po Deines Babys das erste Mal wund wird.
FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen zu Wirkstoffen, Anwendungsdauer etc.
1. Ist es sinnvoll, dass ich die Creme schon vor der Geburt kaufe?
2. Welche Inhaltsstoffe sind in Wundcremes enthalten?
3. Wie oft darf ich Wundschutzcreme bei meinem Baby verwenden?
1. Ist es sinnvoll, dass ich die Creme schon vor der Geburt kaufe?
Nichts geht über eine gute Vorbereitung, deswegen bist Du mit dem Kauf einer Wundcreme für den "Notfall" eines wunden Pos optimal vorbereitet. In diesem Fall reicht erstmal der Kauf einer Creme auf pflanzlicher Basis, da man auch bei den ersten Anzeichen eines wunden Pos zunächst auf pflanzliche Wirkstoffe zurückgreift. Sollte die Creme nicht helfen, dann musst den Wirkstoff wechseln bzw. auf Zinkoxid zurückgreifen.
2. Welche Inhaltsstoffe sind in Wundcremes enthalten?
Aloe Vera: Das Aloe-Vera-Gel wird aus den Blättern der Aloe-Pflanze gewonnen. Dieses Gewächs, das äußerlich an einen Kaktus erinnert, kommt vor allem in den subtropischen und tropischen Regionen dieser Welt vor. Das Aloe-Vera-Extrakt ist in der Lage, das Wasser in der Haut zu binden – daher spendet es vor allem Feuchtigkeit. In Cremes, Ölen und Feuchttüchern sagt Aloe Vera Babys trockener Haut den Kampf an.
Calendula: Das Calendula-Extrakt wird aus den Blüten der Ringelblume gewonnen. Die ätherischen Öle, Carotinoide und Flavonoide in der Ringelblume sorgen dafür, dass sich empfindliche und gereizte Haut wieder beruhigt und heilt. Calendula ist Bestandteil vieler Cremes sowie Sonnencremes. Aber Vorsicht: Wenn Dein Schatz empfindliche Haut hat, kann Calendula-Extrakt auch für Irritationen sorgen. In diesem Fall achtest Du am besten darauf, dass Du auf spezielle Produkte für empfindliche Haut zurückgreifst.
Duftstoffe: Duftstoffe dienen der Neutralisierung eines unangenehmen Eigengeruchs mancher Zusammensetzungen. Es gibt einige natürliche Düfte, die aufgrund ihrer positiven Wirkung auf Babys gewählt werden. Natürliche Duftstoffe können Deinem Baby außerdem feste Pflegerituale vermitteln und damit auch die Eltern-Kind-Bindung vertiefen. Es gibt aber auch Duftstoffe, die bei Deinem Liebling Allergien auslösen können. Achte darauf, dass Du Pflegeprodukte verwendest, die auf „allergieverdächtige Duftstoffe“ verzichten. Wenn Du Dir unsicher bist, dann benutze neutrale Lotions.
Emulgatoren: Sie verbinden Fette oder Öle mit Wasser und sorgen dafür, dass sich Cremes und Shampoos besser verteilen lassen. Auch der Schmutz lässt sich so leichter entfernen. Emulgatoren machen die Haut aber auch durchlässiger für Wirkstoffe – und so können leider auch Gifte einfacher über die Haut in den kleinen Körper Deines Schatzes gelangen. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann verzichtest Du auf diese Zusätze.
Farbstoffe: Grundsätzlich werden Farbstoffe nur verwendet, um die Optik des Pflegeproduktes zu verbessern. Leider können diese Farbstoffe gerade bei der empfindlichen Haut kleiner Babys für Irritationen sorgen. Aus diesem Grund gehören Farbstoffe in der Regel nicht in Baby-Pflegeprodukte. Laut EU-Kosmetikverordnung (KVO) ist die Verwendung von Farbstoffen in Baby-Pflegeprodukten streng geregelt. Die meisten dieser zugelassenen Stoffe werden sogar in Lebensmitteln oder pharmazeutischen Produkten verwendet. Produkte, die nicht speziell für Babys sind, solltest Du aus diesem Grund nicht verwenden.
Kamille: Das wohl bekannteste Mittel in der Kosmetik ist die heimische Kamille. Der darin enthaltene Stoff Bisabolol wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Wichtig ist, dass in Babypflege für Deinen Schatz die echte Kamille enthalten ist, andere Kamille-Arten sind häufig Auslöser für Allergien.
Panthenol: Panthenol ist Dir wahrscheinlich aus Wund- und Heilsalben ein Begriff und wird auch häufig als Dexpanthenol bezeichnet. Panthenol wird synthetisch hergestellt und erhöht die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern. Dadurch verbessert sich ihre Elastizität. Es unterstützt die Neubildung der Hautzellen und trägt so zur Regeneration bei.
Sheabutter: Die Sheabutter wird aus den Nüssen des afrikanischen Sheabaums gewonnen. Die Butter gibt der Haut ihre Geschmeidigkeit zurück. Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut wird reguliert und dadurch wirkt die Creme sehr beruhigend und rückfettend. Die Creme ist zudem ein hoch wirksamer Schutz gegen zu starke Sonneneinstrahlung.
Lanolin: Lanolin wird auch Wollfett genannt – es stammt aus der gereinigten Wolle von Schafen. Das wachsartige Fett ist dem körpereigenen Fett der Haut sehr ähnlich. Hochreines Lanolin ist extrem hautverträglich, pflegt die Haut geschmeidig, ohne sie auszutrocknen. Als Basis für Salben wird Lanolin geschätzt. Babys reagieren jedoch häufig mit Unverträglichkeiten auf minderwertiges Lanolin. Hier solltest Du auf Cremes zurückgreifen, die speziell für empfindliche Haut geeignet sind.
Zink: Zinksalbe wird zur Wundheilung eingesetzt. Zink ist ein Spurenelement und unentbehrlich für den Stoffwechsels eines Menschen. Zinkcreme beruhigt nicht nur gereizte Haut, zudem vermeidet sie auch schädigende äußere Einflüsse, die auf die Haut einwirken.
3. Wie oft darf ich Wundschutzcreme bei meinem Baby verwenden?
So pauschal kann man das nicht sagen, aber grundsätzlich ist nichts gegen die tägliche Verwendung von Wundcremes auf pflanzlicher Basis einzuwenden. Wenn Du nicht jeden Tag cremen möchtest, dann kannst Du es ganz einfach nach Bedarf machen: Ist der Po Deines Babys ein bisschen gerötet? Um schlimmerem bzw. schmerzhafterem Ausschlag vorzubeugen, lohnt es sich schon bei leichten Rötungen etwas schonende Creme aufzutragen. Bei Creme, die Du täglich verwendest, solltest Du darauf achten, dass weder Duft- noch Konservierungsstoffe in der Creme enthalten sind. Häufig stehen diese Infos auch als Hinweise auf der Vorder- oder Rückseite der Tube. Wenn die leichteren Salben nicht mehr helfen, dann kann man auf Cremes mit Zinkoxid zurückgreifen – vor allem bei offenen Stellen am Po des Kindes hilft Zink in Verbindung mit zum Beispiel Harnstoff sehr gut.