Babymatratzen
Unsere 3 Empfehlungen
Redakteurin und Mutter
Katharinas Top 3 Empfehlungen
Da der Körper von Neugeborenen noch besonders empfindlich ist, ist eine gute Babymatratze die wichtigste Voraussetzung für einen gesunden Schlaf. Hier erfährst Du, worauf es beim Aussuchen wirklich ankommt.
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
So findest Du die perfekte Babymatratze
Du willst nicht einfach irgendeine, sondern eine wirklich gute Matratze für Dein Kleines kaufen? Dann solltest Du bei der Auswahl besonders auf diese vier Hauptkriterien achten:
Kriterium Nr.1: Die Maße
Bei meinen Empfehlungen findest Du Babymatratzen für klassische Gitterbetten mit den Standardmaßen 70x140 cm oder 60x120 cm. Damit die Matratze nachher auch wirklich passt, solltest Du also auf jeden Fall erstmal Dein Wunschbettchen aussuchen. Falls Du das noch nicht gemacht hast: Auf dieser Beratungsseite stelle ich Dir sechs besonders gute Modelle vor.
Beistellbetten, Stubenwagen und Co. haben recht individuelle Maße. Wenn Du hier fündig geworden bist, können meine Kollegin Eva, die die praktischen Minibettchen-Empfehlungen ausgesucht hat, oder ich Dir gerne bei der Wahl einer geeigneten Matratze helfen. Schreib uns einfach eine Mail!(info@mibaby)
Kriterium Nr.2: Das Material
Rückenschonende Babymatratzen sind weder zu hart, noch zu weich. Dafür gibt es aber verschiedene Möglichkeiten. Im Groben lässt zwischen Füllungen aus Schaumstoffen und Naturmaterialien unterscheiden. Schaumstoffmatratzen sind sehr formbeständig, aber auch gleichzeitig atmungsaktiv und leicht, sodass eine gute Körperlagerung und Luftzirkulation gewährleistet werden kann. Auch wenn sie in der Regel allergikergeeignet und schadstoffgeprüft sind, riechen sie nach dem Auspacken aber meist noch recht stark und müssen ein paar Tage ausgelüftet werden.
Babymatratzen aus Naturmaterialien punkten durch Schadstofffreiheit und Umweltfreundlichkeit. Doch darüber hinaus sind sie sogar in der Lage, den Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren. So wärmen Naturmatratzen Dein schlafendes Baby sanft, schützen aber gleichzeitig auch vor Überhitzung. Außerdem können sie durch Schwitzen entstandene Feuchtigkeit aufnehmen und leiten sie so vom Körper weg. Atmungsaktive Kokos- und Naturkautschukfasern sowie Lamm- und Schurwolle sind besonders beliebt. Vorsicht ist jedoch bei allergiegefährdeten Kindern geboten.
Kriterium Nr.3: Der Bezug
Dir zuliebe muss eine Babymatratze auch unbedingt so pflegeleicht wie möglich sein. Denn Spuckflecken oder ausgelaufene Windeln wird es immer wieder geben. Bei guten Modellen ist der Bezug einfach abnehmbar und lässt sich bei möglichst hohen Temperaturen in der Waschmaschine reinigen.
Kriterium Nr.3: Zusatzfeatures
Verstärkte Trittkanten sorgen bei einigen Babymatratzen später für mehr Sicherheit. Ihre Ränder sind fester gearbeitet als der Rest der Matratze. Deshalb können ältere Babys im Stehen nicht einsinken und mit den Beinchen zwischen Gitter und Matratze rutschen.
Manche Modelle haben außerdem eine weiche Babyseite und lassen sich später auf eine etwas festere Kleinkindseite wenden, um trotz wachsenden Gewichts immer eine optimale Liegeposition für den Rücken zu gewährleisten.
Wahrscheinlich wirst Du jetzt ein gutes Gespür dafür bekommen haben, was die perfekte Babymatratze für Dich alles mitbringen sollte. Meine Top 3 Empfehlungen kommen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften daher, sodass hoffentlich auch für jeden etwas Passendes dabei ist.
Du hast noch Fragen zum Thema oder möchtest gerne eine ganz andere Matratze empfehlen? Dann schreib mir gerne! (info@mibaby.de). Die spannendesten Rückmeldungen veröffentlichen wir dann hier im Anschluss, damit auch andere miBaby-Mamas und -Papas daran teilhaben können.