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Woher kommt Milch und wächst Salat im Kühlschrank?

So entsteht mehr Wertschätzung für unser Essen.

Nora Otto, Redakteurin und Mutter

Was Du in diesem Artikel erfährst:

  • Woher kommt unser Essen?

  • Wie du deinem Kind einen wertschätzenden Umgang mit Essen vermittelst.

Wertschätzung beginnt mit dem Wissen über die Herkunft unseres Essen

Die Milch kommt von der Kuh, Hühner legen Eier und Gemüse braucht Wasser, Liebe, Zeit und gute Böden, um zu wachsen und schließlich auf unserem Teller zu landen. Das sind natürlich Informationen, die dein Kind mit zwei bzw. drei Jahren noch nicht versteht, aber du kannst bereits früh damit beginnen, ihm beizubringen, dass Essen wertvoll ist.

Das spielerische Lernen der Herkunft unseres Essens legt den Grundstein für eine hohe Wertschätzung unserer Lebensmittel. Essen soll Spaß machen, ein Essen führt Familien zusammen, da kommt die Wertschätzung ganz von alleine. Verbote wie: "Mit Essen spielt man nicht!" stimmen zwar im Kern, können aber in der Wahrnehmung der Kleinen eher kontraproduktiv sein. Hier hilft es Zusammenhänge kindgerecht zu vermitteln. Das geht ganz wunderbar, wenn man seinem Spatz die Welt des Essens spielerisch erklärt und vielleicht mithilfe von Figuren das Leben von Tieren und Bauern nachspielt.

Aber warum soll mein Kind Nahrung eigentlich wertschätzen und wie vermittle ich das kindgerecht? Alles, was du darüber wissen musst und worauf du achten solltet, das erfährst Du in diesem Artikel.

Lebensmittel schätzen – schon ganz früh

Ein bewusster Umgang mit Lebensmittel ist der Schlüssel zur Wertschätzung der Mahlzeiten, die bei euren Kindern auf dem Teller landen. Lebensmittel sind wertvoll, fallen nicht vom Himmel, sondern müssen aufwändig angebaut bzw. gewonnen werden. Es geht also um Respekt: Wir wissen die Arbeit des beispielsweise Bauern und seiner Tiere zu schätzen. Zum anderen ist eine hohe Wertschätzung unseres Essens in der heutigen Zeit dringend nötig, denn wir werfen in Deutschland pro Kopf im Schnitt 75 Kilogramm Lebensmittel weg. Einfach so. Das ist viel und das muss bzw. darf nicht sein! Darünber hinaus ist natürlich auch wichtig, WAS auf dem Teller landet. Die Lösung: gesunde Lebensmittel, die Spaß machen und trotzdem schmecken. Die ersten 1.000 Tage (inklusive Schwangerschaft) im Leben eines Kindes sind in Bezug auf die Ernährung entscheidend.

Natürlich sind die ganz Kleinen noch nicht in der Lage solche komplexen Vorgänge zu verstehen, deswegen sind hier die Eltern gefragt. Im Mittelpunkt steht, dass Kinder die Möglichkeit haben, sich mit dem Essen bzw. den Lebensmitteln zu verbinden – das geschieht, indem sie es anfassen, schmecken, erleben dürfen.

Tipps: So lernt dein Kind Wertschätzung für sein Essen

Über Essen und seine Herkunft reden

Die Kuh gibt Milch, das Huhn legt das Frühstücksei. All das wissen Kinder natürlich noch nicht, deswegen müssen Eltern sicherstellen, dass Kinder es lernen. Wenn es Milch gibt, dann sprichst du mit deinem Spatz darüber. Je häufiger du das machst, nachfragst, spielst, woher das Essen kommt, desto eher festigt sich dieses Wissen im Gedächtnis deines Kindes.

Sein Kind einbeziehen

Ein Kind bekommt natürlich dieses Wissen idealerweise nicht nur aus Erzählungen, sondern erlebt es vielleicht sogar ganz praktisch, wie lange es dauert bis eine Tomatenpflanze auch wirklich Tomaten trägt. Das fördert die Wertschätzung. Aber auch beim Essen soll dein Kind die Mahlzeit zu schätzen wissen. Und das funktioniert am besten, wenn es selbst mitkochen oder -backen darf.

Essen soll Spaß machen

Manchmal müssen Eltern tricksen, damit das Brokkoli-Bäumchen auch wirklich im Bauch des Kindes landet. Da hilft es manchmal spielerisch an die Sache heranzugehen. Vielleicht steht das Brokkoli-Bäumchen auf einer Wiese aus Erbsenpüree, Maiskörner stellen Blumen dar? Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ein schmackhaftes Pausenbrot wird lieber gegessen als ein durchgeweichtes Stück Brot mit schwitzendem Käse.

Ein Gefühl für die richtige Menge

Ein großes Thema ist natürlich auch das Thema Essen wegwerfen. Kinder, die ihren Teller vollschaufeln, aber nur die Hälfte essen, müssen lernen, ihren Hunger und die Mengen, die sie essen richtig einzuschätzen. Auch so kann man eine Menge an Lebensmitteln retten. Denn natürlich essen die Eltern nicht unbedingt gerne die durchgematschten Essensreste ihrer Lieblinge. Auch beim Kochen können Eltern Reste verwerten

Wertschätzung für Lebensmittel – dieses Spielzeug ist empfehlenswert

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Wertschätzung unseres Essens auf einen Blick

  • Respekt vor dem Essen und seinem Ursprung bekommt ein Kind, wenn es sich mit dem Essen verbinden kann – es anfasst, es schmeckt, es erlebt.

  • Wichtig dabei ist es für Kinder, dass sie erfahren, woher das Essen kommt – das kann spielerisch passieren.

  • Ein Garten, Balkon zu haben ist hier von Vorteil, aber auch ein kleiner Pflanzkasten am Fenster geht natürlich, denn so kann das Kind aktiv beim Anbau mithelfen und verfolgen.

  • Eltern sind ein wichtiges Vorbild in Sachen Essverhalten, Kochen und auch Resteverwertung.

  • Das Essen als gemeinsame Familienzeit nutzen, denn Essen verbindet.

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