Must-haves im Winter
Redakteurin und Mutter
Rote Bäckchen, kalte Finger – gerade frischgebackene Eltern sorgen sich in der kalten Jahreszeit um das Wohlbefinden ihrer Schützlinge. Zu warm, zu kalt – es ist eine wahre Gratwanderung, die Mama und Papa im Winter zu bewältigen haben. Mit diesen Winter Must-haves gehören Ängste der Vergangenheit an.
Gewöhne Deinen Schatz an Aktivitäten im Freien
Wenn die Temperaturen draußen sinken, dann steigt das Risiko für Erkältungskrankheiten – vor allem Babys können ihre Körpertemperatur noch nicht regulieren, denn der Kreislauf ist in den ersten Jahren vor allem damit beschäftigt, alle Organe mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Aus diesem Grund schlägt das Herz eines Neugeborenen 120 Mal in der Minute, auch der Puls eines Einjährigen liegt noch bei 100. Die mangelnde Regulierungsfähigkeit bedeutet allerdings nicht, dass Du mit Deinem Schatz bei kühleren Temperaturen nicht vor die Tür gehen solltest, ganz im Gegenteil – frische Luft ist für die Knirpse gut.
Aber Achtung, Du musst Dein Baby erst langsam daran gewöhnen – also die Ausflüge ins Freie nach und nach verlängern. Am Anfang reichen zehn Minuten und dann kannst Du das Pensum immer mehr erhöhen. Nur bei Temperaturen von unter minus zehn Grad solltest Du auf Spaziergänge verzichten, gerade wenn Dein Liebling noch ganz klein ist.
Den richtigen Mittelweg finden
Wenn es doch mal zu kalt war
Gerade in den ersten Monaten kann eine Unterkühlung ganz
schnell passieren. Erste Anzeichen dafür sind, dass Dein Schatz sehr ruhig ist
und eventuell etwas abwesend wirkt. In diesem Fall bringt es nichts, Deinem
Schatz ein zusätzliches Kleidungsstück anzuziehen. Vielmehr solltest Du sofort
in einen wirklich warmen Raum, Deinen Schatz dort ausziehen und sanft
massieren.
Zu viele Lagen führen zu Überhitzung
Natürlich kann Dein Kind im Winter auch überhitzen,
wenn es zu viele Lagen an Kleidung trägt. Gefährliche Symptome sind hier
Unruhe, Erschöpfung und heiße sowie feuchte Haut. Nicht zu empfehlen ist hier
vor allem Material, dass die Haut nicht atmen lässt, das ist vor allem bei künstlichen Fasern der Fall. Lege Wert auf
natürliche Stoffe wie Wolle – die hat den Vorteil, dass sie Körperschweiß nach
außen transportiert und es an Babys Haut wohlig warm bleibt.
Meine Must-haves für den Winter
1. Fußsäcke und Einschlagdecken
Sowohl für den Kinderwagen als auch für die Babyschale gibt
es praktische Fußsäcke aus verschiedenen Materialien. Im Winter besonders zu
empfehlen sind Fußsäcke aus Lammfell – sie sind zwar auch etwas teurer als die
normalen Modelle, aber die Investition lohnt sich, wenn Du im Winter viel
draußen unterwegs bist. Denn sie sorgen für eine ideale Temperaturregulierung.
Eher was für das Auto sind Einschlagdecken – sie halten Dein Baby warm und
sorgen dafür, dass der Gurt optimal sitzt. Willst Du mehr zum Thema
Autosicherheit im Winter wissen?
Hier kommst Du zur Empfehlung des ADAC.
2. Muff für den Kinderwagen
Kennst Du das auch? Ausgestattet mit dicken Handschuhen geht
es zuhause los, aber meist bleibt unterwegs ein Handschuh auf der Strecke oder
Du bist einfach nur genervt vom ewigen An- und Ausziehen! Da ist der Muff eine
praktische Alternative, die die Hände wirklich warm hält. Fällt Deinem Schatz
etwas auf den Boden, schlüpfst Du einfach aus Deinem Muff und hebst es auf, ehe
Du Dein Hände wieder zurück in wohlige Wärme des Muffs steckst. Ein echter Geheimtipp!
3. Jacke mit Baby-Einsatz
Wenn Du eine Trage-Mami bist, dann ist eine Winterjacke mit
Erweiterung natürlich perfekt für Dich, denn sie hält nicht nur Dich, sondern
auch Deinen Liebling warm. Du musst Dir also nicht extra eine Jacke kaufen, die
etliche Nummern zu groß ist und die Du anschließend einmotten kannst. Das
Tolle: Der Einsatz ist schon in der Schwangerschaft super praktisch, wenn der
Bauch wächst und wächst! Empfehlenswert sind die Jacken und Mäntel von bonprix,
denn sie überzeugen mit ihrem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis – hier kommst Du
zur Übersicht.
4. Overalls aus Wolle
Auch hier sind Naturmaterialien besonders zu empfehlen, denn
sie besitzen die Fähigkeit, Schweiß nach außen zu transportieren und trotzdem
wohlig warm zu halten. Das ist der Vorteil gegenüber Overalls aus Baumwolle,
sie halten weder warm noch trocknen sie schnell – die nassen Materialien, die
direkt am Körper des Babys anliegen führen dann zur Unterkühlung und können
eine Erkältung zur Folge haben.
5. Mützen
Mützen sind so wichtig – gerade für die Kleinsten und sie
sind so vielmehr als ein Accessoire! Im Winter sind sie vor allem ein Schutz
vor Kälte, aber auch im Sommer fühlt sich Dein Spatz mit einer dünnen Mütze
wohler, denn sie gibt ihm ein Gefühl des Schutzes und der Geborgenheit.
Zusätzlich musst Du im Winter darauf achten, dass das Mützchen nicht zu grob
gestrickt ist, sodass kalte Luft an den Kopf Deines Lieblings kommt. Hier sind
flauschige Materialien wie Wolle und Nicki- oder Fleecestoff von Vorteil.
Außerdem sollten die Materialien schadstofffrei und leicht zu reinigen sein.
Hier findest Du
eine große Auswahl an Mützen.
6. Creme gegen Kälte, Wind und raue Witterung
Das Gesicht Deines Babys ist immer der Witterung ausgesetzt,
aber Du kannst das Näschen Deines Schatzes schützen – mit Wind- und Wettercremes.
Dieser extrem fetthaltige Balsam, mit dem Du Deinem Schatz das Gesicht
eincremst, schützt die zarte Haut und kann auch an den Händen verwendet werden.
Hochwertige Cremes sind Schutz und Pflege in einer Creme. Wichtig ist, dass Du
nicht jede Creme verwenden kannst, denn der Balsam darf kein Wasser enthalten,
denn das trocknet Babys zarte Haut aus.
Hier kommst Du
zur Übersicht aller Wind- und Wettercremes.
Die besten Produkte für den Winter
Ein schöner Winterspaziergang mit meiner Nichte war für mich immer etwas besonderes. Ich habe mir aber immer Sorgen gemacht, ob ich sie nicht doch zu kalt angezogen habe. Mit den folgenden Produkten kann ich mir nun aber sicher sein, die richtige Lösung für kalte Wintertage gefunden zu haben.
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile