Reboarder
Unsere 6 Empfehlungen
Redakteurin und Mutter
Katharinas Favoriten in 1,5 Minuten
Katharinas Top 6 Empfehlungen
Dir ist es sehr wichtig, dass Dein Kind so lange wie möglich rückwärtsgerichtet im Auto mitfahren kann? Ein Reboarder macht's möglich. Ob nach der Babyschale oder bereits ab der Geburt: Hier findest Du die besten Modelle, die in erster Linie bereits Stiftung Warentest und den ADAC, aber auch unsere Redaktion und die miBaby-Mamas und -Papas, überzeugen konnten!
Diese Seite kannst Du übrigens ganz individuell nutzen, um Deinen perfekten Reboarder zu finden. Im Schnelldurchlauf gelingt das, indem Du Dir einfach nur die Top 6 Empfehlungen anschaust und ihre Kurzbeschreibungen und wichtigsten Vor- und Nachteile durchliest. Das reicht Dir für eine Entscheidung noch nicht aus? Im Abschnitt Beratung erkläre ich Dir, worauf es bei einem guten Modell ankommt und stelle die Reboarder-Favoriten und ihre praktischen Unterschiede dann so detailliert vor, sodass Du hinterher garantiert weißt, welcher am besten zu Dir passt.Zum Schluss dürfen alle, die noch neugierig sind, wie wir Redakteure unsere Produkttipps genau ausgesucht haben, im Recherche-Teil einmal einen Blick "hinter die Kulissen" werfen.
Vor- und Nachteile
Fahrzeugliste
Vor- und Nachteile
Zusätzliche Isofix-Basis
Beachte: Zu diesem Reboarder musst Du unbedingt noch die Maxi Cosi 2wayFix Isofix-Basis - ab 173,53 € - einzeln dazukaufen. (Falls Du das beim Babyschalen-Kauf des ebenfalls kompatiblen Maxi Cosi Pebble nicht schon getan hast.)
Produktinfo & PreisvergleichVor- und Nachteile
Fahrzeugliste
Schau hier nach, ob der Maxi Cosi 2wayPearl in Deinem Auto verwendet werden kann.
Getestet von ADAC, 05/2014
Erster i-Size Sitz mit guten Sicherheits-, Bedienungs- und Verarbeitungsergebnissen. Zudem noch schadstofffrei.
Bereits vorhandene Isofix-Basis
Beachte: Wenn Du schon die Babyschale Cybex Aton M i-Size mit der Isofix-Basis Cybex Base M gekauft hast, musst Du jetzt nur noch den Reboarder Cybex Sirona M2 i-Size ohne Basis - ab 189,00 € - dazukaufen.
Produktinfo & PreisvergleichVor- und Nachteile
Vor- und Nachteile
Fahrzeugliste
Schau hier nach, ob der gb Vaya i-Size in Deinem Auto verwendet werden kann.
Zusätzliche Isofix-Basis
Beachte: Zu diesem Reboarder musst Du unbedingt noch die Joie i-Base Advance - ab 89,00 € - einzeln dazukaufen. (Falls Du das beim Babyschalen-Kauf des ebenfalls kompatiblen Joie i-Gemm nicht schon getan hast.)
Produktinfo & PreisvergleichVor- und Nachteile
Fahrzeugliste
Schau hier nach, ob der Joie i-Anchor Advance in Deinem Auto verwendet werden kann.
Welcher Reboarder passt am besten zu Dir?
Wenn man erstmal weiß, worauf man bei der Auswahl eines Reboarders besonders achten musst, fällt die Entscheidung gar nicht so schwer. Deshalb erkläre ich Dir zuerst, was es mit den wichtigsten Reboarder-Kaufkriterien auf sich hat und vergleiche im Anschluss meine Top 6 Empfehlungen anhand dieser. Dann kannst Du besser abschätzen, welche der miBaby-Favoriten für Dich das beste Gesamtpaket mitbringt.
Die wichtigsten Kriterien für die Wahl eines Reboarders sind:
- Sicherheit: Testergebnisse von Stiftung Warentest und ADAC
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Nutzungsdauer und Modularsystem
- Komfort: Wechselbare Fahrtrichtung und drehbare Basis
Du möchtest diesen Teil lieber überspringen und gleich mehr über meine Reboarder-Empfehlungen erfahren?
- Alles auf einen Blick: Top 6 Reboarder Vergleichstabelle
- Vorgestellt: Die Top 6 und ihre entscheidenden Vorteile im Detail
Sicherheit: Testergebnisse Stiftung Warentest und ADAC
Beim Reboarder-Kauf steht die Sicherheit zweifelsfrei an erster Stelle. Hier empfehle ich Dir deswegen nur modernste Modelle, die bei Stiftung Warentest und ADAC in den letzten drei Jahren mit Bestnoten abgeschnitten haben. Für diese Tests sind die Anforderungen nämlich deutlich höher als vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Genauere Infos darüber, wie sich die Noten zusammensetzen und welche Besonderheiten es bei der Bewertung von Reboardern gibt, findest Du jederzeit im Testergebnisse-Teil.
Preis-Leistungs-Verhätnis: Nutzungsdauer und Modularsystem
Wann kaufe ich den Reboarder?
Reboarder kannst Du entweder direkt ab der Geburt oder als Folgesitz nach der Babyschale verwenden. So oder so wird Dein Kleines in einem "echten Reboarder" bis zu vier Jahre lang rückwärtsgerichtet – und somit maximal sicher – mit Dir im Auto unterwegs sein können. "Pseudoreboarder", die sich nur bis 13 kg bzw. rund 90 cm entgegen der Fahrtrichtung montieren lassen (ähnliche Nutzungsdauer wie bei einer Babyschale) und danach gedreht werden müssen, sind eher Kostenfallen. Deswegen haben sie es auch nicht in meine Empfehlungen geschafft.
4 meiner 6 Empfehlungen sind stattdessen mit Neugeboreneneinlage bereits ab Tag 1 und ca. bis zum 4. Geburtstag geeignet. Je länger Du den Sitz nutzt, desto besser ist natürlich das Preis-Leistungs-Verhältnis. Praktischer wäre es jedoch, erst nach der Babyschale auf einen Reboarder umzusteigen. Dann genießt Du anfangs die Flexibilität einer Babyschale, die sich mitsamt (schlafenden) Baby leicht aus dem Auto herausnehmen und auf Kinderwagengestelle aufstecken lässt. Bei den viel größeren und schwereren Reboardern ist das leider nicht möglich.
Laut unserer großen Online-Umfrage mit 1.831 miBaby-Mamas und -Papas entschieden sich deshalb nur rund 4% für einen Reboarder ab der Geburt. Aber fast 40% wählten ihn als Folgesitz! Man sieht: Auch bei uns in Deutschland werden Reboarder immer beliebter.
Kann ich die Isofix-Basis auch für Babyschale und Reboarder verwenden?
Ausschließlich als Folgesitz ab frühestens 6 Monaten sind 2 meiner 6 Reboarder-Favoriten verwendbar. Selbstverständlich könntest aber auch alle sechs erst nach der Babyschale nutzen. Genau dann dann gibt es eine clevere Zusatzmöglichkeit, um Geld zu sparen.
Manche Reboarder sind nämlich auf ein sogenanntes Modularsystem ausgelegt. Das heißt: Wenn Du willst, kaufst Du nur eine Isofix-Basis und kannst auf diese zuerst die passende Babyschale und im Anschluss den Reboarder aufstecken. Bei der Hälfte meiner Empfehlungen ist das möglich und es lohnt sich auf jeden Fall, im Voraus den Babyschalen- und Reboarder-Kauf in Einem zu planen und Preise zu vergleichen. Auch 20% unserer User haben sich laut Umfrage für so eine clevere 3-er Kombi entschieden.
Komfort: Wechselbare Fahrtrichtung und drehbare Basis
Kann ich den Reboarder später auch vorwärtsgerichtet verwenden?
Selbstverständlich: Der Hauptzweck eines Reboarders ist, dass Kinder solange wie möglich mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzen können. Wenn das Deiner Meinung nach aber nicht unbedingt ganze vier Jahre lang sein muss, wäre ein Reboarder für Dich ideal, der sich ab einer bestimmten Körpergröße auch vorwärtsgerichtet montieren lässt. Reboarder mit wechselbarer Fahrtrichtung sind aber auch ein guter "Notfallplan", falls Dein Schatz irgendwann doch überhaupt keine Lust mehr haben sollte, nicht in die gleiche Richtung wie Mama und Papa gucken zu können oder er sich mehr Beinfreiheit wünscht.
Auch rund die Hälfte aller miBaby-Eltern haben laut Umfrage ihren Reboarder nach einer gewissen Zeit vorwärtsgerichtet benutzt. In der Regel werden Reboarder aber von den jüngsten Familienmitglieder auch rückwärtsgerichtet während der ganzen Verwendungsdauer gut akzeptiert. Mehr dazu erfährst Du in den FAQs.
Kann ich den Reboarder auch zur Autotür drehen?
Sein 360°-Drehmechanismus ist das Feature, das einen meiner Reboarder-Favoriten von allen anderen abhebt. Der gb Vaya i-Size lässt sich nämlich zum Ein- und Aussteigen seitlich zur Autotür ausrichten. Solange Dein Liebling hierbei noch Hilfe braucht, wäre das für Dich die komfortabelste und rückenschonendste Möglichkeit!
Außerdem ist dieses Extra vor allem für Fahrer von Zwei- oder Dreitürern ein richtiger Lifesaver! Den Nachwuchs von der Beifahrertür aus in einen rückwärtsgerichteten Sitz auf der Rückbank zu heben, ist kaum möglich. Und wer hat schon Lust, immer mit nach hinten zu klettern? Einen drehbaren Reboarder kannst Du von draußen erst komplett nach vorne ausrichten, Deinen Liebling anschnallen, ihn wieder umdrehen und dann entspannt losfahren.
Wegen dieser praktischen Vorteile in Sachen Komfort waren auch rund 1/4 unserer miBaby-User laut Kindersitzumfrage Fan von drehbaren Reboardern.
Das überzeugendste Preis-Leistungs-Verhältnis für Deine Bedürfnisse
Wie Du siehst, bietet Dir ein moderner Reboarder ganz schön viele Möglichkeiten. Welche davon Du in Deinem Alltag gut gebrauchen kannst, ist auf jeden Fall eine genaue Überlegung wert, damit Du nachher auch wirklich zufrieden mit Deinem Kauf bist.
Ein paar praktische Extras haben übrigens alle Reboarder aus meiner Top 6 gemeinsam: Eine nach hinten neigbare Rückenlehne zum Wechsel zwischen Sitz- und Ruheposition, gleichzeitig höhenverstellbare Kopfstütze und Schultergurte für eine optimale Größenanpassung, seitliche Gurthalterungen zum bequemen Hineinsetzen, maschinenwaschbare Bezüge und Farbindikatoren am Stützfuß, die Dir den korrekten Einbau des Reboarder bestätigen.
Welcher Reboarder für Dich persönlich nun das beste Gesamtpaket mitbringt, kannst Du in dieser Tabelle ganz unkompliziert erkennen, indem Du die sechs Modelle dann nur noch in ihren Hauptunterschieden miteinander vergleichst.
Vorgestellt: Unsere Top 6 und ihre entscheidenden Vorteile im Detail
Ich möchte mehr erfahren über den...
...Testsieger Folge-Reboarder: BeSafe iZi Kid X2
...Testsieger Reboarder ab Geburt: Britax Swingfix i-Size
...Bestseller Folge-Reboarder: Maxi Cosi 2wayPearl
...Bestseller Reboarder ab Geburt: Cybex Sirona M2 i-Size
...drehbaren Reboarder: gb Vaya i-Size
...Spartipp: Joie i-Anchor Advance
Testsieger mit der Allzeit-Bestnote im Bereich Sicherheit
BeSafe iZi Kid X2 – ab 415,00 €Unsere große Kindersitzumfrage hat ergeben, dass dieser Reboarder unter miBaby-Mamas und -Papas noch ein ziemlicher Geheimtipp ist. Doch keiner hat bisher bei Stiftung Warentest und ADAC besser abgeschnitten! Dank seiner mehr als beeindruckenden Teilnote 1,1 im Bereich "Sicherheit" weißt Du, dass Dein kleiner Liebling unterwegs auch nach dem Wechsel aus der Babyschale wirklich maximal geschützt ist.
Und obwohl dieses Modell nicht unbedingt durch die modernste Optik auffällt, punktet es durch ein anderes einzigartiges Zusatzfeature für alle, die sich jetzt schon Sorgen um die Beinfreiheit ihres Kindes machen. Längenanpassbare Isofixarme ermöglichen, dass Du selbst bestimmen kannst, wie groß der Abstand zwischen Autositz und Reboarder ist. Eine kleine Revolution unter den Reboardern! Wenn Dein Auto das mitmacht, genießt Dein Schatz hier also jede Menge Extraplatz.
Du bist Dir noch nicht sicher, ob es wirklich dieser Reboarder werden soll? Tippe hier und Du gelangst zurück zur Vergleichstabelle mit den verschiedenen Kaufkriterien der sechs Modelle oder hier, wenn Du schon ganz genau weißt, welchen anderen Reboarder Du Dir als nächstes ansehen willst.
Testsieger mit besonders einfacher Handhabung
Britax Römer Swingfix i-Size – ab 428,13 €
Dieser Reboarder hat unter den Modellen, die wahlweise bereits ab der Geburt verwendbar wären, die beste Bewertung von Stiftung Warentest und ADAC bekommen. Laut unserer großen Kindersitzumfrage ist Britax Römer übrigens die viertbeliebteste Reboarder-Marke der miBaby-Eltern. Der Swingfix ist ihnen aber noch ziemlich unbekannt. Dabei hat er besonders in puncto Handhabung so viel zu bieten. Während schlechte Teilnoten in diesem Bereich sehr vielen Reboardern die Endnote vermiesen, glänzt der Swingfix i-Size hier mit einer Bestnote von 2,0.
Sehr komfortabel funktioniert zum Beispiel das Hineinsetzen und Herausnehmen Deines Kindes. Dafür kannst Du nämlich den gesamten Sitz einfach um 90 Grad zur Autotür drehen. Beachte aber, dass Du ihn nicht komplett nach vorne drehen kannst. Einige Eltern wünschen sich das, damit sie ihr Kind in einem Zwei- bzw. Dreitürer von vorne anschnallen können, oder sie ihr Kind noch vor dem vierten Geburtstag wahlweise auch vorwärtsgerichtet in demselben Sitz transportieren dürfen.
Du bist Dir noch nicht sicher, ob es wirklich dieser Reboarder werden soll? Tippe hier und Du gelangst zurück zur Vergleichstabelle mit den verschiedenen Kaufkriterien der sechs Modelle oder hier, wenn Du schon ganz genau weißt, welchen anderen Reboarder Du Dir als nächstes ansehen willst.
Bestseller der Traditionsmarke Maxi Cosi
Maxi Cosi 2wayPearl – ab 210,33 € (+ Isofix-Basis 2wayFix – ab 173,53 €)
Dass Maxi Cosi für Eltern nicht nur Top-Anlaufstelle für eine Babyschale ist, hat unsere große miBaby-Kindersitzumfrage bewiesen. Denn dank langjähriger Erfahrung ist sie bei unseren Usern ebenso für den Reboarderkauf immerhin noch die zweitbeliebteste Marke, fast gleichauf mit Cybex (von rund 20% gekauft).
Maxi Cosi hat bei uns das sogenannte Modularsystem aus derselben Isofix-Basis für Babyschale und Reboarder erst so richtig bekannt gemacht. Da der Maxi Cosi 2wayPearl ohnehin nicht direkt ab der Geburt geeignet ist, kaufst Du also zuerst die Babyschale Maxi Cosi Pebble oder Pebble (Plus) und die Isofix-Basis 2wayFix. Und hinterher wird stattdessen einfach der Reboarder aufgesteckt.
Was viele Eltern am 2wayPearl außerdem so lieben: Das "Easy-Out"-Gurtsystem. Die Anschnallgurte Deines Lieblings werden nämlich nach dem Abschnallen ganz automatisch seitlich nach oben gezogen, stören also nicht beim Reinsetzen. Da müsstest sie also nicht einmal rechts und links an speziellen Halterungen dafür festmachen, so wie bei meinen anderen fünf Reboarder-Empfehlungen.
Du bist Dir noch nicht sicher, ob es wirklich dieser Reboarder werden soll? Tippe hier und Du gelangst zurück zur Vergleichstabelle mit den verschiedenen Kaufkriterien der sechs Modelle oder hier, wenn Du schon ganz genau weißt, welchen anderen Reboarder Du Dir als nächstes ansehen willst.
Der stylische Bestseller mit mit verstellbarer Fahrtrichtung
Cybex Sirona M2 i-Size mit Isofix-Basis – ab 329,95 € oder Cybex Sirona M2 i-Size ohne Isofix-Basis – ab 189,00 €
Als beliebteste Marke beim Reboarderkauf hatte Cybex laut unserer miBaby-Kindersitzumfrage ganz knapp die Nase vorne. Das von mir empfohlene und sein Vorgängermodell Cybex Sirona haben es insgesamt sogar in fast jedes vierte Familienauto mit Reboarder geschafft! Wenn Du also einen Reboarder suchst, mit dem schon besonders viele Eltern sehr gute Erfahrungen gemacht haben und der auch noch optisch richtig was hermacht, bist Du hier genau an der richtigen Adresse.
Alle, die mit einer Isofix-Babyschale anfangen wollen, können dieselbe Isofix-Basis Base M erst mit der ebenfalls sehr sicheren Babyschale Cybex Aton M i-Size und hinterher mit dem Cybex Sirona M2 i-Size verwenden. Bei so einer großen Anschaffung wohl ein sehr willkommener Spartipp. Alternativ könntest Du aber auch direkt ab der Geburt mit dem Reboarder inklusive Isofix-Basis starten. Und für größere Kinder lässt er sich später bei Bedarf auch vorwärtsgerichtet montieren.
Du bist Dir noch nicht sicher, ob es wirklich dieser Reboarder werden soll? Tippe hier und Du gelangst zurück zur Vergleichstabelle mit den verschiedenen Kaufkriterien der sechs Modelle oder hier, wenn Du schon ganz genau weißt, welchen anderen Reboarder Du Dir als nächstes ansehen willst.
Das komplett drehbare Komfort-Highlight
gb Vaya i-Size – ab 0,00 €
Hier hast Du es mit einem der neuesten Reboarder auf dem Markt zu tun. Erst Ende 2017 gelang er durch seine gute Bewertung von Stiftung Warentest und ADAC bei Eltern so richtig in den Fokus. Auch durch unsere Kindersitzumfrage konnten wir sehen, dass der gb Vaya i-Size jetzt schon langsam von hinten das Feld aufrollt. Er machte hier den 7. Platz unter den beliebtesten Reboardern nach der Babyschale, ist aber wahlweise auch schon ab der Geburt nutzbar.
Optisch wird man hier sehr stark an die beliebte und moderne Cybex-Optik erinnert. Doch unter den offiziell getesteten Reboardern nach aktuellster EU i-Size Norm ist er vor allem einer der wenigen Reboarder, die sich nicht nur wahlweise vorwärts- oder rückwärtsgerichtet montieren lassen, sondern zum Ein- und Aussteigen auch um 360° zur Autotür hin drehen lassen. Bequemer und rückenschonender als bei diesem Multitalent geht's kam, vor allem für Fahrer von Zwei- oder Dreitürern.
Du bist Dir noch nicht sicher, ob es wirklich dieser Reboarder werden soll? Tippe hier und Du gelangst zurück zur Vergleichstabelle mit den verschiedenen Kaufkriterien der sechs Modelle oder hier, wenn Du schon ganz genau weißt, welchen anderen Reboarder Du Dir als nächstes ansehen willst.
Die günstigere Alternative mit vielen Extras
Joie i-Anchor Advance – ab 169,99 € (+ Isofix-Basis i-Base Advance – ab 89,00 €)
Reboarder-Preise können auf den ersten Blick wirklich abschreckend wirken. Wenn es für Dich nicht in Frage kommt, fast 500 Euro dafür auszugeben, solltest Du trotzdem lieber nicht zu einem gebrauchten greifen. Bei Vorbeschädigungen im Inneren wäre Dein Kind nicht mehr ausreichend geschützt, falls es zu einem Unfall kommen sollte (nähere Infos bei den FAQs). Joie ist bekannt dafür, immer sehr günstige Kindersitze auf den Markt zu bringen, die bei Stiftung Warentest und ADAC trotzdem überzeugen konnten.
Den Joie i-Anchor Advance kannst Du mit passender i-Base Advance entweder direkt ab der Geburt nutzen. Oder Du greifst mit derselben Isofix-Basis erst zur Babyschale Joie i-Gemm und verwendest sie hinterher mit diesem Reboarder weiter. Egal für welche Abfolge Du Dich entscheidest: Günstigere Neupreise wirst Du bei immer noch guten Testergebnissen nirgendwo anders entdecken. Und später lässt sich der Reboarder sogar bei Bedarf auch vorwärtsgerichtet verwenden. .
Du bist Dir noch nicht sicher, ob es wirklich dieser Reboarder werden soll? Tippe hier und Du gelangst zurück zur Vergleichstabelle mit den verschiedenen Kaufkriterien der sechs Modelle oder hier, wenn Du schon ganz genau weißt, welchen anderen Reboarder Du Dir als nächstes ansehen willst.
Reboarder Infos
Was beim Kauf eines Reboarders noch wichtig ist
Offizielle Testergebnisse für Reboarder
FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen über Sicherheit, Einbau und Co.
Offizielle Testergebnisse für Reboarder
Meine Reboarder-Empfehlungen basieren an erster Stelle auf offiziellen Testergebnissen unabhängiger Institute. Damit Du diese möglichst gut nachvollziehen kannst, möchte ich Dir hier noch die wichtigsten Hintergrundinformationen dazu geben:
Wer darf sich "Testsieger" nennen?
Welche Reboarder bekamen die besten Noten?
Wer testet wann?
Stiftung Warentest und der ADAC testen zweimal im Jahr gemeinsam eine Auswahl an Kindersitzen für unterschiedliche Altersklassen. Einmal im Mai und daraufhin noch einmal mit weiteren Modellen im Oktober. Die Ergebnisse sind dann natürlich dieselben, werden auf den Seiten von ADAC und Stiftung Warentest (woran sich miBaby der Einfachheit halber immer orientiert) jedoch einzeln veröffentlicht und etwas unterschiedlich aufbereitet bzw. dargestellt.Wie wird bewertet?
Insgesamt gibt es im Bewertungssystem von Stiftung Warentest vier Unterkategorien. Jede bekommt eine eigene Teilnote. Diese werden dann mit unterschiedlicher Gewichtung zu einer abschließenden Endnote (100%) für den jeweiligen Kindersitz verrechnet.- Unfallsicherheit (50%)
- Handhabung (40%)
- Ergonomie (10%)
- Schadstoffe (0%)
Wer also vor allem wissen will, wie ein Sitz bei Crashtests abgeschnitten hat, sollte nicht nur einen Blick auf die Endnote werfen, sondern unbedingt auch auf die entsprechende Teilnote "Sicherheit". Deswegen habe ich sie auch überall auf dieser Beratungsseite immer noch zusätzlich für Dich erwähnt.
Vor allem im direkten Vergleich zu Babyschalen und vorwärtsgerichteten Kindersitzen können die Endnoten aber gerade bei Reboardern noch schneller irreführend wirken. Ein Grund hierfür ist, dass die Bereiche "Sicherheit" und "Handhabung" fast gleich stark gewichtet werden. Da die schwereren und größeren Reboarder oft etwas komplizierter einzubauen sind, kann das die Endnote also ganz unabhängig von der Sicherheit negativ beeinflussen.
Und selbst beim Aspekt "Sicherheit" an sich haben es dann vor allem Reboarder, die zuerst rückwärts und hinterher wahlweise auch vorwärts gerichtet montiert werden können, etwas schwerer, eine Bestnote zu erreichen. Die Teilnote, die der Verbraucher am Ende mitgeteilt bekommt, ist dann nämlich eine Zusammenfassung beider Testläufe. Wenn ihre Stärken aber – so wie bei der restlichen Reboarder-Konkurrenz, bei der nur eine Fahrtrichtung möglich ist – vor allem im rückwärts montierten Betrieb liegen, gibt es dann einige Modelle, die insgesamt nur ein "gut" oder "befriedigend" in puncto Sicherheit bekommen, im Rückwärts-Crash aber eigentlich "sehr gut" abgeschnitten hatten.
Wer darf sich "Testsieger" nennen?
Die klassischen Testsieger-Labels auf Kindersitzen beziehen sich immer auf die Endnote von Stiftung Warentest. Aber wundere Dich nicht, wenn nach einem neuen Test plötzlich so viele Sitze zum Testsieger gekürt werden. Obwohl man ja zuerst annehmen würde, dass es im Prinzip nur zwei Gesamt-Testsieger pro Jahr geben kann (einmal im Mai, einmal im Herbst).Denn alle mitgetesteten Modelle werden von Stiftung Warentest in verschiedene Gruppen eingeteilt, die sich an den allgemeinen Normgruppen für Kindersitze orientieren – je nach Körpergewicht oder -größe des Kindes. So ist es z.B. schonmal Cybex gelungen, im Mai 2015 insgesamt 4 Testsieger aus verschiedenen Kindersitz-Kategorien zu stellen.
Welche Reboarder bekamen die besten Noten?
Dich interessiert, welche Reboarder laut Stiftung Warentest und ADAC die besten sind und wie meine Top 6 dabei abgeschnitten hat? Hier die Top 10 der Jahre 2015 bis 2017:FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen über Sicherheit, Komfort, Einbau und Co.
Sind Reboarder wirklich sicherer?
Fühlen sich Kinder in einem vorwärtsgerichteten Folgesitz nicht wohler als in einem Reboarder?
Passt ein Reboarder überhaupt in mein (kleines) Auto?
Kann ich den Reboarder auch gebraucht kaufen?
Gibt es auch Reboarder ohne Isofix?
Darf ein Reboarder auch auf dem Beifahrersitz montiert werden?
Sind Reboarder wirklich sicherer?
Ganz unabhängig voneinander haben viele internationale Studien bewiesen, dass Reboarder in den ersten vier Lebensjahren tatsächlich 5x sicherer sind. In skandinavischen Ländern fahren deswegen bereits 90% aller Kinder in diesem Alter im Reboarder mit. Während in Deutschland laut Statistik die Zahl der bei Autounfällen schwer verletzten Kinder nach dem Wechsel von der Babyschale in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz stark ansteigt, sind es z.B. in Schweden wegen der großen Beliebtheit von Reboardern rund 5 mal weniger Kinder, die mit schlimmen Unfallfolgen zu kämpfen haben.
Dass Babys in der Babyschale mit dem Gesicht entgegen der Fahrtrichtung liegen, ist ja eigentlich vollkommen normal und wird auch bei uns kaum hinterfragt. Der Grund leuchtet schnell ein: Der Nackenbereich ist bei den Kleinsten schließlich sehr schwach, kann das im Vergleich zum restlichen Körper sehr schwere Köpfchen gar nicht bis kaum halten. Vorwärtsgerichtet würde dieses aber bei einem Unfall extrem stark nach vorne geschleudert werden, lebensgefährliche Genickverletzungen drohen.
In einem rückwärtsgerichteten Kindersitz, wie Babyschale oder Reboarder, würde die Aufprallenergie stattdessen den ganzen Körper gleichmäßig in den Sitz drücken – ohne ein nach vorne Kippen des Kopfes. Bei Kleinkindern bekommt man schnell den Eindruck, dass sie nun so weit entwickelt sind, dass ihr Körper diesen Extra-Schutz nicht mehr braucht. Vollständig ausgebildet sind Nackenmuskulatur und Wirbelsäule aber nach dem vierten Lebensjahr. Daher ist es wirklich ratsam, sein Kind länger als die laut EU-Regelung mindestens empfohlenen ersten 15 Monate rückwärtsgerichtet im Auto mitzunehmen.
Besonders aufmerksame Leser werden sich aber jetzt vielleicht fragen: Die Logik mit dem nach vorne geschleuderten Köpfchen greift ja sehr gut bei Frontalaufprällen oder wenn man plötzlich sehr stark abbremsen muss. Aber was ist denn nun, wenn mir jemand seitlich oder hinten auffährt? Wäre es dann nicht genau andersherum und ein Reboarder sogar unsicherer?
Gehen wir nach Wahrscheinlichkeiten, sind Heckaufprälle mit Schwerverletzten laut Unfallstatistiken besonders selten (2%). Frontalaufprälle hingegen sind mit Abstand am häufigsten (59%). Genau hier schützt ein Reboarder optimal. An Platz 2 kommen Seitenaufprälle (39%). Da man diese meist aber kommen sieht und automatisch bremst, ist auch hier der Reboarder wieder im Vorteil.
Solltest Du Dich am Ende trotzdem gegen einen Reboarder entscheiden, ist die nackenschonendste Alternative ein Kindersitz mit Fangkörper. In einem normalen vorwärtsgerichteten Folgesitz wird der Körper unterhalb der Schultern durch das Gurtsystem fest am Sitz gehalten, der Nackenbereich kriegt also fast die ganze Schleuderkraft ab. Ein Fangkörper hingegen sitzt ähnlich wie ein gepolsterter Minitisch vor dem Bauch Deines Kindes. Es würde also der ganze Oberkörper bewegt und vom Fangkörper abgefangen werden und die Belastung auf den Nacken deutlich reduziert. Auf unserer Kindersitz-Beratungsseite stelle ich Dir die aktuell besten Modelle vor.
Fühlen sich Kinder in einem vorwärtsgerichteten Folgesitz nicht wohler als in einem Reboarder?
Nein, dazu halten sich nur immer noch ein paar Missverständnisse recht hartnäckig. Viele Eltern können es dann kaum abwarten, dass ihr Kleines endlich von der Babyschale in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz "für Große" wechselt.
Vor allem, weil ihr neugieriger Weltentdecker durch die neue Perspektive viel mehr sehen wird. Klar, halbliegend immer nur den Rücksitz oder die Autodecke anzustarren, wird schnell langweilig. Kleinkinder haben darauf irgendwann keine Lust mehr. Aber wusstest Du, dass ein Reboarder eigentlich sogar den besten Ausblick bietet? Zu den Seitenfenstern kommt nämlich durch die erhöhte Sitzposition noch ein toller Panoramablick aus der Heckscheibe dazu! Und nicht nur Bruchteile davon, wie es bei der Frontscheibe von einem herkömmlichen Folgesitz aus der Fall wäre.
Es stimmt auch nicht, dass Kindern im Reboarder schneller übel wird. Rückwärtsfahren sind sie ja schon die ganze Zeit von der Babyschale gewohnt. Außerdem ist in diesem Alter der Gleichgewichtssinn noch nicht so weit entwickelt. Richtige Reiseübelkeit setzt, wenn überhaupt, meist erst zwischen dem vierten und sechsten Lebensjahr ein.
Aber was ist mit den Beinen? Die haben doch im Reboarder viel zu wenig Platz, oder? Wie viel Beinfreiheit Dein Liebling genießt, variiert von Modell zu Modell. Vergiss aber nicht: Bis die Füße der Kleineren an den Autositz anstoßen, ist meist noch etwas Zeit. Sie hinterher leicht anzuwinkeln oder in den Schneidersitz zu wechseln, finden aber die wenigsten Kinder schlimm. Sie sind ja schließlich noch sehr beweglich und würden so eine Wohlfühlposition z.B. auch auf dem Sofa meist eher einnehmen, als die Füße von dort herunterbaumeln zu lassen.
Passt ein Reboarder überhaupt in mein (kleines) Auto?
Ohne Zweifel: Reboarder nehmen im Vergleich zu allen anderen Kindersitz-Arten am meisten Platz in Anspruch. Doch wie viel genau, ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Damit Du Dich nicht auf gut Glück durchprobieren musst, stellen die Hersteller zu jedem ihrer Reboarder eine entsprechende Fahrzeugliste online. Um Dir die Suche einfacher zu machen, habe ich diese für meine Top 6 Empfehlungen jeweils mitverlinkt. Ist Dein Auto dort mit dabei, ist der Einbau also möglich.
Generell kann ich Dir aber Entwarnung geben. Um einen Reboarder zu nutzen, musst Du nämlich auf keinen Fall zwingend eine große Familienkutsche fahren! Nur eines von vielen Beispielen: Der Cybex Sirona M2 i-Size passt sogar in kleine Stadtflitzer, wie den Renault Twingo, VW up! oder Toyota Aygo. Auch laut unserer Online-Umfrage fuhren rund 1/4 der miBaby-Eltern mit Reboarder "nur" einen Kleinwagen.
Und ich verspreche Dir sogar: Zu nahezu jedem Auto lässt sich ein passender Reboarder finden. Selbst, wenn Dein Auto nicht mit Isofix ausgestattet ist. Genauere Infos findest Du bei dieser FAQ-Frage. Wenn Du Dir bei der Suche nach einem passenden Reboarder für Dein Auto noch etwas Hilfe wünschst, kannst Du mir aber auch jederzeit schreiben (info@mibaby.de). Gemeinsam werden wir bestimmt fündig!
Kann ich den Reboarder auch gebraucht kaufen?
Davon rate ich Dir ganz klar ab. Denn selbst wenn ein gebrauchter Reboarder über aktuelle Prüfsiegel verfügt und augenscheinlich einen perfekten Eindruck macht, würdest Du beim Kauf ein großes Risiko eingehen. Immer wenn ein Kindersitz einmal in einen Unfall verwickelt gewesen war, muss dieser nämlich unbedingt ausgetauscht werden. Vielleicht kennst Du das Prinzip ja auch schon von Fahrradhelmen. Denn im Inneren des Materials könnten sich Haarrisse gebildet haben, die man von Außen nicht sehen kann. Bei einem erneuten Unfall würde dann so ein Helm, oder eben Kindersitz, nicht mehr den nötigen Schutz bieten.
Und vor allem, wenn Du den Reboarder von einer Dir unbekannten Person kaufen willst: Du wirst Dir nicht ganz sicher sein können, dass sie vorher wirklich noch nie einen Unfall mit diesem Sitz an Bord hatte. Er müsste nämlich nicht mal sehr dramatisch gewesen sein. Kindersitzhersteller raten schon ab einer Aufprallgeschwindigkeit von nur ca. 10 km/h dazu, den Sitz überprüfen zu lassen und ggf. auszutauschen.
Wenn Du den gebrauchten Reboarder also nicht zufällig von einer Person aus dem Freundes- oder Familienkreis bekommst, der Du zu 100% vertraust, empfehle ich Dir stattdessen sicherheitshalber unbedingt einen neuen Reboarder zu kaufen (wie es auch ganze 85% der miBaby-Mamas und -Papas gemacht haben). Die Neupreise der meisten Reboarder fallen leider recht hoch aus. Zum Glück gibt es aber günstigere und gut getestete Modelle, wie den Joie i-Anchor-Advance.
Gibt es auch Reboarder ohne Isofix?
Ja, sie sind aber eher die Ausnahme als die Regel. Die Basisstation fast aller modernen Reboarder verfügt nämlich über Isofix-Arme, die dann einfach in spezielle Haltebügel zwischen Sitzpolster und Rückenlehne des Fahrzeugsitzes eingehakt werden. Da das Hantieren mit dem Autogurt dabei nicht nötig ist und eigene Fehler beim Einbau quasi unmöglich sind, ist Isofix nicht nur die unkompliziertere, sondern auch die sicherere Montagemöglichkeit. Für so einen Isofix-Reboarder haben sich laut Online-Umfrage übrigens mehr als 3/4 unserer miBaby-User entschieden.
Mittlerweile gibt es aber kaum noch Reboarder auf dem Markt, deren Basisstation angegurtet wird. Hier müssen Eltern umso vorsichtiger sein: Denn das Prozedere ist recht umständlich und Montagefehler würden den Schutz bei einem Unfall stark verringern. Deswegen hat es zum Schluss auch kein Reboarder ohne Isofix in die miBaby Top 6 geschafft.
Dein Auto ist aber leider überhaupt nicht isofix-kompatibel? Die gute Nachricht ist, dass die meisten Autos sich für recht wenig Geld mit Isofix nachrüsten lassen. Für den unwahrscheinlicheren Fall, dass das bei Eurem Modell technisch wirklich nicht möglich ist, mein Alternativ-Tipp: Ab der Geburt zuerst zur Babyschale greifen, denn aktuell erhältliche Reboarder mit Gurtbasis werden laut Hersteller frühestens ab 6 Monaten empfohlen.
Hinterher könntest Du dann zum Beispiel den Axkid Wolmax kaufen. Er gehört zu den wenigen offiziell getesteten Gurt-Reboardern. Im Mai 2017 bekam er von Stiftung Warentest zwar nur die Endnote 3,8. In puncto "Sicherheit" schnitt er aber mit einer guten 2,4 ab. Die Abwertung kam zustande, weil der komplizierte Einbau nur für eine 4,1 im Bereich "Handhabung" reichte. Wenn es für Dich aber kein Ausschlusskriterium ist, dass ein Reboarder (noch nicht) von Stiftung Warentest unter die Lupe genommen wurde, wäre der Axkid Minikid ebenfalls eine Option. Er bietet nämlich deutlich mehr Komfort und lässt sich länger verwenden.
Du brauchst noch etwas mehr Unterstützung bei der Wahl eines Reboarders (ohne Isofix)? Dann schreib mir gerne eine Mail (info@mibaby.de)! Ich helfe Dir ein Modell zu finden, das sicher ist und auf jeden Fall in Dein Auto passt.
Darf ein Reboarder auch auf dem Beifahrersitz montiert werden?
Theoretisch schon. Ob Dein Schatz dann aber wirklich vorne neben Dir sitzen kann, hängt ganz individuell von dem Auto ab, das Ihr fahrt. Ist der Beifahrersitz überhaupt mit den notwendigen Isofix-Konnektoren ausgestattet? Lässt sich der Beifahrer-Airbag einzeln ausschalten? (SEHR WICHTIG: Tödliches Verletzungsrisiko bei aktiviertem Airbag und rückwärtsgerichteten Kindersitz auf dem Beifahrersitz!) Dann könntest Du den Reboarder auch vorne montieren. Zur Sicherheit solltest Du aber noch einen Blick in die genauen Herstellerangaben von Fahrzeug und Kindersitz werfen.
Die Rückbank bleibt für Kindersitze trotzdem immer die beste und sicherste Wahl. Allein die Gefahr, dass Du als Fahrer abgelenkt bist, ist bei einem Kind auf dem Beifahrersitz immer viel größer. Wenn Dir "nur" unwohl dabei ist, dass Du Dein Kind im Reboarder hinten gar nicht sehen kannst, solltest Du lieber einen speziellen Babyspiegel an der Kopflehne des Rückbank-Sitzes befestigen, auf dem der Reboarder montiert ist. So kannst Du kurz durch Deinen Rückspiegel einen sicheren Blick auf Dein Kind werfen. Weil sie immer recht groß ausfallen, würde Dir ein Reboarder vorne außerdem sehr wahrscheinlich den Blick in den rechten Seitenspiegel versperren.
Für Dich wäre der Beifahrersitz aber eher deswegen verlockend, weil es bei einem Dreitürer so umständlich ist, Kinder hinten in einen rückwärtsgerichteten Kindersitz zu setzen und Du dann immer zuerst von der anderen Seite aus mit auf die Rückbank klettern müsstest? Dann ist die perfekte Alternative ein um 360° drehbarer Reboarder. Denn hier heißt es: Kind bequem vorwärtsgerichtet von der Beifahrertür aus reinsetzen und anschnallen, dann einfach umdrehen und mit maximaler Sicherheit losfahren. Paradebeispiel: Der innovative GB Vaya i-Size.
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Alles zur Entstehung dieser Empfehlungsliste
Ich werde oft gefragt, warum ich bei so einer riesigen Auswahl gerade diese Produkte ausgesucht habe. Da es uns bei miBaby sehr wichtig ist, dass Du nachvollziehen kannst, dass unsere Empfehlungen so objektiv wie möglich sind, findest Du hier alle relevanten Infos zu den folgenden Fragen:
Persönliches: Wer bist Du und warum hast Du Ahnung von Reboardern?
Produktauswahl: Wie genau bist Du bei der Ermittlung der Top 6 Reboardern vorgegangen?
Interessenskonflikt: Bezahlen Euch die Hersteller oder wie verdient Ihr Geld mit dieser Seite?
Persönliches: Wer bist Du und warum hast Du Ahnung von Reboardern?
Mein Name ist Katharina, ich bin selbst Mutter eines dreijährigen Sohnes und seit Jahren als Redakteurin tätig. Meine Arbeit für miBaby bringt den großen Vorteil mit sich, dass ich ganz genau über das aktuelle Angebot auf dem Markt für Babyprodukte informiert bin. In unserem Team habe ich mich besonders intensiv mit dem Thema Kinderautositze auseinandergesetzt, damit bei dieser Anschaffung für Dich zur zuverlässigen Ansprechpartnerin werde. Mittlerweile habe ich unter anderem so viele Stunden mit der Recherche von Reboardern und ihren Funktionen verbracht, dass ich Dir so ziemlich jede Frage dazu beantworten kann. Schreib mir einfach eine Mail (info@mibaby.de). ;)
Ich muss aber zugeben, dass wir selbst keinen Reboarder im Auto haben. Nach der Babyschale wechselte mein Kleiner stattdessen in einen Kindersitz mit Fangkörper. Unter den vorwärtsgerichteten Kindersitzen gelten diese als am sichersten. Viel zu wenig Platz für die Beine, miesepetrige Kinder, weil sie "nichts" sehen können... Vielleicht hab ich diese Vorurteile Reboardern gegenüber zu schnell zu ernst genommen. Da mir selbst beim Rückwärtssitzen im Zug immer sofort übel wird, fand ich den Gedanken meinen Sohn jahrelang entgegen der Fahrtrichtung sitzen zu lassen, auch nicht gerade prickelnd. Im Nachhinein weiß ich, dass diese Bedenken eigentlich Quatsch waren.
Geht man neutral an die Sache heran, sprechen wirklich alle Fakten für einen Reboarder. Beim nächsten Mal würde meine Wahl also sehr wahrscheinlich anders ausfallen. Und wenn mich heute jemand fragt, welche Kindersitz-Abfolge ideal ist, dann empfehle ich aus voller Überzeugung: Erst die Babyschale, weil es einfach viel praktischer ist, sein (schlafendes) Baby darin aus dem Auto nehmen zu können, oder ein Reisesystem mit passenden Kinderwagengestellt zu nutzen. Und hinterher zum mit Abstand sichersten Folgesitz übergehen, dem Reboarder.
Mein ganz persönlicher Favorit unter den Top 6 Empfehlungen ist übrigens der drehbare gb Vaya i-Size. Da ich recht klein bin und unser Auto recht hoch, war das Hineinsetzen meines Schatzes, bevor er selbst in seinen Sitz klettern konnte, nämlich immer ein wenig mühsam. Mit einem zur Autotür gedrehten Reboarder wäre das Ganze angenehmer, da ich ihn insgesamt nicht ganz so hoch und quer über die seitlichen Begrenzungen heben müsste.
Produktauswahl: Wie genau bist Du bei der Ermittlung der Top 6 Reboarder vorgegangen?
Als ich mit der Recherche für Kinderautositze im Allgemeinen begann, ist ganz schnell mein Grundsatz enstanden: Ich werde keinen Sitz empfehlen, der nicht bereits von Stiftung Warentest und dem ADAC überprüft wurde. Schließlich kann in diesem Fall ein Reboarder schick aussehen, gut montierbar sein und ein ganz unkompliziertes Anschnallen des Lieblings möglich machen. Das alles sagt aber noch längst nichts über seine Sicherheit aus. Hersteller können hier viel versprechen. Richtige Gewissheit geben uns Eltern letztlich dann aber nur unabhängige Crashtests, bei denen Unfallsituationen professionell nachgestellt wurden. Wie die Testergebnisse von Stiftung Warentest und ADAC genau zustande kommen und dass meine Top 6 Empfehlungen auf der aktuellen Bestenliste der beiden Testinstitute ganz oben stehen, kannst Du Dir in diesem Info-Teil noch einmal ansehen.Natürlich waren mir aber auch die Erfahrungen anderer Eltern mit Reboardern sehr wichtig. Deswegen haben wir eine große miBaby-Umfrage gestartet, in der unsere User uns verraten haben, was ihnen bei der Auswahl besonders wichtig war, für welches Modell sie sich letztlich entschieden haben und ob sie damit zufrieden waren. Außerdem ist es bei Reboardern immer optimal, sich den Einbau und die Verstellmöglichkeiten einmal live oder im Produktvideo anzusehen. So bekommt man einen guten Eindruck darüber, ob sich der Sitz wirklich unkompliziert handhaben lässt.
Interessenskonflikt: Bezahlen Euch die Hersteller oder wie verdient Ihr Geld mit dieser Seite?
In unserer Liste haben wir bewusst auf bezahlte Platzierungen verzichtet, wir kriegen also keinen Cent von den Kindersitz-Herstellern, damit ihr Produkt auf dieser Seite empfohlen wird. Auch häufig vorkommende Anfragen, ihr Produkt xy vielleicht doch noch mitaufzunehmen, lehnen wir ab. Denn wir von miBaby wünschen uns vor allem, dass Du unseren Empfehlungen wirklich vertrauen kannst. Grundlage für die Auswahl sind allein Testergebnisse unabhängiger Institute, der aktuelle Beliebtheitsgrad sowie die praktischen Erfahrungen unserer User und Redakteure.
Geld verdienen wir mit unseren Empfehlungsseiten natürlich trotzdem. Denn immer wenn ein User das vorgestellte Produkt über einen unserer Partner-Shops kauft, erhalten wir eine Provision. Das kostet Dich nicht mehr, stattdessen kannst Du dank unseres Preisvergleichs ganz einfach den günstigsten Preis entdecken und mit unseren exklusiven miBaby-Gutscheinen auch noch weiter sparen. Nebenbei ermöglichst Du es uns aber, Dich auch in Zukunft zu beraten und unseren Service rund ums Babyshopping immer weiter zu verbessern.
Du hast noch Fragen oder möchtest gerne einen ganz anderen Reboarder empfehlen? Dann schreib mir doch einfach! (info@mibaby.de) Die spannendsten Rückmeldungen veröffentlichen wir dann hier im Anschluss, damit auch andere Mamis und Papis daran teilhaben können.