Tipps für den Alltag mit Baby

Hätte ich das doch vorher gewusst: Die 5 besten Tipps von Mamis, um gelassen in den Baby-Alltag zu starten!

1. Tagesablauf: Bewusst planlos

Wahrscheinlich war Dein Alltag bisher immer gut durchgeplant. Rechtzeitig aufstehen, um zur Arbeit zu kommen, Mittagspause, Feierabend, Verabredungen... So machen das Erwachsene eben. Aber der Knackpunkt ist: Neugeborene halten noch rein gar nichts von festen Terminen! Am einfachsten ist es deshalb, Du akzeptierst den fehlenden Rhythmus und passt Dich in der ersten Zeit stattdessen so gut es geht Deinem kleinen Schatz an.


Also zum Beispiel bloß keinen Wecker stellen, sondern sich einfach vom Baby wecken lassen. Außerdem solltest Du es vermeiden, Dich selbst mit festen Uhrzeiten für bestimmte Erledigungen oder Treffen zu stressen und Dich auch nicht von anderen darauf festnageln lassen. Denn es wird immer wieder ein unerwartetes Nickerchen, eine volle Windel oder plötzlicher Riesenhunger dazwischenkommen. Zu spät kommen ist als Mama also genauso erlaubt, wie den Terminkalender erstmal in die hinterste Schublade zu verfrachten.

2. Besuch: Nicht alle auf einmal

Eines steht fest: Sobald das kleinste Familienmitglied erstmal da ist, wollen alle Freunde und Verwandten es am liebsten so schnell wie möglich kennenlernen! Gerade klingt das für Dich vielleicht noch nach einem tollen Marathon an fröhlichen Treffen. Aber glaube mir, wenn ich Dir sage, dass Dir nach der Geburt vor allem nach einem sein wird – so viel Ruhe wie möglich.


Die körperlichen Anstrengungen der Geburt, der Schlafmangel, die vollkommen neue Situation zuhause. Das ist alles echt nicht ohne. Zusätzlich einen Besucher nach dem anderen zu empfangen, kann deshalb ganz schön stressig werden. Egal wie sehr Du sie alle magst und ihnen Dein Baby vorstellen möchtest: Lass es daher am besten langsam angehen. Wie wäre es mit nur einem Besuch am Tag? Deine Lieben werden bestimmt Verständnis dafür haben, wenn sie sich erstmal ein wenig gedulden müssen. 

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3. Essen: Schnell und lecker

Natürlich haben nicht nur kleine Babys Hunger, sondern auch Mama und Papa. Die Zeit zum Kochen wird am Anfang aber garantiert noch viel knapper ausfallen als sonst. Damit Du Dich währenddessen nicht nur von Tiefkühlpizzen, Tütensuppen und Keksen ernähren musst, gibt es zwei sehr praktische Alternativen.


Zuerst kannst Du kurz vor dem Entbindungstermin damit anfangen, fleißig vorzukochen. Es gibt so viele tolle Gerichte, die sich problemlos ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren oder sogar für längere Zeit einfrieren lassen. Und aufwärmen geht so viel schneller als kochen, ist aber genauso lecker und gesund. Wozu gibt es außerdem einen Lieferservice? Melde Dich am besten jetzt schon z.B. bei Lieferando oder Lieferheld an, denn hier kannst Du online ganz bequem per Kreditkarte oder Paypal zahlen und bist nicht aufgeschmissen, wenn Du gerade kein Bargeld zuhause hast, weil Du es nicht zur Bank geschafft hast.

4. Unterstützung: Je mehr desto besser

Vielleicht bist Du ja der Typ Mensch, der am liebsten alles alleine schaffen möchte. Spätestens als frischgebackene Mama muss es Dir aber auf gar keinen Fall unangenehm sein, nach Hilfe zu fragen. Selbst wenn es mehrmals täglich und über Wochen hinweg ist. Jeder Deiner Lieben würde bestimmt gerne mit anpacken, wenn er nur wüsste, wo. Hab also keine Angst davor, konkrete Bitten zu äußern.


Der Besuch, der auf dem Weg zu Euch mal eben etwas aus dem Supermarkt mitbringt. Die (Schwieger-)Mama, die zwischen den Kuscheleinheiten mit dem Enkelkind auch mal eine Waschmaschine anschmeißt oder zum Bügeleisen greift. Die befreundeten Nachbarn, die spontan eine Runde mit dem Kinderwagen drehen, damit Du mal wieder in Ruhe unter die Dusche springen kannst... Die Möglichkeiten sind grenzenlos und ich bin mir sicher, keiner wird genervt von Deinen Bitten sein, sondern vielmehr stolz darauf, Dich in dieser anstrengenden Zeit tatkräftig unterstützt zu haben.

5. Unperfektion: Alles halb so wild

Ein perfekt aufgeräumtes Zuhause, das perfekte Aussehen: Wer wünscht sich das nicht? Aber weißt Du was? Wenn Dein Baby erstmal da ist, wird das alles meilenweit in den Hintergrund rücken. Denn was nun zählt ist, dass Ihr Euch ausgiebig kennenlernt und als Familienteam zusammenwachst. 


Wenn Dir der Gammel-Look oder die Unordnung doch mal zu viel werden, gibt es zum Glück ein paar unkomplizierte Alternativen, um ihnen den Kampf anzusagen. Eine Dose Trockenshampoo hat schon vielen Neu-Mamas die Frisur gerettet. Und besonders clevere Hausfrauen lassen sich statt Pralinen, Cremes und Co. von Freunden und Verwandten zur Geburt lieber mit ein paar Gutscheinen für eine fleißige Haushaltshilfe für den Notfall beschenken. 

Wir hoffen, dass wir Dir mit unseren Tipps ein wenig helfen können, die aufregende Zeit mit einem kleinen Neugeborenen entspannter zu genießen! 

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